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Viel Arbeit für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der Silvesternacht

ID: 2276330

(ots) - In der vergangenen Silvesternacht hatten Polizei, Feuerwehr und
Rettungsdienst diverse Einsätze abzuarbeiten, größere Einsätze blieben dabei
aber zum Glück aus.

Die Polizeibeamtinnen und -beamten aus Stade und Buxtehude mussten sechsmal
einschreiten, als Feuerwerk außerhalb der Genehmigungszeit abgebrannt wurde,
zwei Personen wurden angetroffen, die nicht erlaubte, sog. Polenböller bei sich
hatten. Diese wurden sichergestellt und vernichtet.

Gegen die beiden Männer wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das
Sprengstoffgesetz erstattet.

Zweimal mussten genutzte aber nicht erlaubte Schreckschusswaffen eingezogen
werden, hier liegen Verstöße gegen das Waffengesetz vor.

Sieben Körperverletzungen im Rahmen von Auseinandersetzungen wurden teilweise
zusammen mit dem Rettungsdienst abgearbeitet. Auch hier wurden die
entsprechenden Anzeigen aufgenommen.

Bei acht Sachbeschädigungen durch Raketen und Böllern wurde eine
Briefkastenanlage an einem Mehrfamilienhaus in Harsefeld sowie zwei Postkästen
in Engelschoff und Wischhafen zerstört. Hier konnten teilweise die Täter bereits
ermittelt werden.

In der Stader Innenstadt in der Straße "Wasser Ost" wurden durch
Böllerexplosionen mehrere Scheiben einer Gaststätte beschädigt.

Gegen 04:00 h wurde in Buxtehude in der Altländer Straße ein 61-jähriger
Autofahrer angehalten, bei dem ein Atemalkoholtest einen Wert von ca. 1,3
Promille ergab. Er musste sich im Buxtehuder Kommissariat einer Blutprobe
unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Nach den Maßnahmen gegen
ihn musste er noch auf ein Taxi nach Hause warten und nutzte nach dem
derzeitigen Ermittlungsstand die Wartezeit um Zeitschriften im Warteraum sowie
einen an der Wand befestigten Erste-Hilfe-Rucksack mit dem darin befindlichen
automatischen Wiederbelebungsgerät in Brand zu stecken. Das Feuer konnte zum




Glück nach Auslösen der Brandmeldeanlage von den Polizeibeamten auf der Wache
noch rechtzeitig mit eigenen Mitteln gelöscht werden. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Gegen den 61-jährigen wird nun nicht nur
wegen Trunkenheit im Verkehr sondern auch noch wegen Brandstiftung und
Beeinträchtigung von Nothilfeeinrichtungen ermittelt.

Im Bliedersdorfer Ortsteil Postmoor wurde ein Altkleiderbehälter in Brand
gesetzt, hier mussten die Feuerwehren aus Bliedersdorf und Horneburg anrücken
und das Feuer löschen.

In Stade im Taubenweg geriet gegen kurz nach 23:00 h ein Auto in Brand und
musste von der Feuerwehr gelöscht werden.

Insgesamt mussten die Feuerwehren im Landkreis zu 15 Brandeinsätzen durch die
Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert werden, in den
meisten Fällen waren das aber zum Glück nur kleine Brände wie ein Zaun,
Papierkörbe und Mülleimer. Zu größeren Sachschäden kam es dabei nicht.

Die Notärzte und die Mitarbeiter des Rettungsdienstes mussten 22 Mal ausrücken,
vier Mal waren Verletzungen durch Feuerwerkskörper und sieben Mal Personen nach
Körperverletzungen zu versorgen. Auch hier blieben schwere Verletzungen zum
Glück aus.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/4481286
OTS: Polizeiinspektion Stade

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Datum: 01.01.2020 - 12:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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