Afghanische Familie strandet im Hauptbahnhof
(ots) - Weil eine afghanische Familie am
Dienstag, um 14.30 Uhr, nicht mehr weiter wusste, meldete sich der
26-jährige Familienvater mit seiner 19-jährigen Frau und seinem
3-jährigen Sohn bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof Frankfurt am
Main.
Wie sie gegenüber den Beamten angaben, seien vor etwa zwei Monaten
aus Afghanistan geflüchtet und über verschiedene Länder bis nach
Deutschland gebracht worden.
Die letzte Etappe führte sie von einer ihnen unbekannten Stadt,
aus einem ihnen unbekannten Land mit dem Zug nach Frankfurt am Main.
Dort gestrandet blieb ihnen nur der Weg zur Bundespolizei.
Da die gesamte Familie über keine Ausweispapiere verfügte und sie
sich somit unerlaubt in Deutschland aufhielten, wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes eingeleitet.
Letztlich ging es für die Familie in die Hessische
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge nach Gießen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 14.07.2010 - 13:20 Uhr
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Polizeimeldungen
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