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Drogen statt Chips/ Bundespolizisten finden versteckte Betäubungsmittel

ID: 2279978

(ots) - Am Samstagmittag (4. Januar) hat die Bundespolizei bei der
Einreisekontrolle auf der BAB 96 bei einem 18-jährigen Busreisenden rund 43
Gramm an unterschiedlichen Drogen gefunden und beschlagnahmt.

Bundespolizisten überprüften nahe des Grenzübergangs Hörbanz unter anderem einen
18-Jährigen als Insasse eines Fernreisebusses aus der Schweiz. Der gebürtige
Oberpfälzer wirkte sehr nervös und machte gegenüber den Beamten unschlüssige
Angaben hinsichtlich seiner Reise. Zudem gab der Mann an, ausschließlich seinen
Rucksack als Reisegepäck mitzuführen. Die Bundespolizisten konnten diese
Behauptung jedoch durch einige Recherchen widerlegen.

Bei der Durchsuchung des Rucksacks fanden die Beamten eine halbvolle Dose
Paprikachips. Bei der genauen Inaugenscheinnahme erkannten die Polizisten in der
Chipsverpackung einen doppelten Boden mit versteckten Drogen. Im Reisekoffer des
18-Jährigen fanden die Bundespolizisten dann mehrere Marihuana-Mühlen,
sogenannte Grinder, sowie eine kleine Dose mit Marihuana. Bei den
Betäubungsmitteln handelte es sich um rund dreizehn Gramm Marihuana, über fünf
Gramm Crystal und acht Würfel LSD mit einem Gewicht von fast fünfundzwanzig
Gramm.

Zuständigkeitshalber übernahmen die Kollegen der Grenzpolizeiinspektion Lindau
die Bearbeitung des Falls. Die Polizisten durchsuchten anschließend noch die
Wohnung des Beschuldigten, jedoch ohne weitere Drogen zu finden. Der junge Mann,
der bereits im August 2019 wegen unerlaubten Drogenbesitzes angezeigt worden
war, erhielt nun erneut eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der
18-Jährige entlassen werden.

Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010




E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4485764
OTS: Bundespolizeidirektion München

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Datum: 07.01.2020 - 14:55 Uhr
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