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Brand im Außengelände eines Entsorgungsbetriebes - Feuerwehr Düsseldorf bringt Flammen mit bis zu 4.000 Litern Löschwasser pro Minute schnell unter Kontrolle

ID: 2280143

(ots) - Dienstag, 7. Januar 2020, 20.14 Uhr, Oerschbachstraße,
Reisholz

Ein 30 Kubikmeter fassender Container mit leeren Spraydosen hatte Feuer gefangen
und bereits auf daneben liegende leere 1.000 Liter Tankbehälter übergegriffen.
Mit mehreren Strahlrohren, teilweise über eine Drehleiter und einen
Teleskopmast, konnte die Feuerwehr Düsseldorf die Flammen ersticken und ein
Übergreifen auf benachbarte Teile des Außengeländes verhindern. Es kamen keine
Menschen zu schaden. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Passanten meldeten am Dienstagabend einen Feuerschein im Bereich Reisholz, der
zuerst nicht näher lokalisiert werden konnte. Als wenige Minuten später die
ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Wersten an der Oerschbachstraße eintrafen,
war im Außenbereich eines Entsorgungsbetriebes ein größeres Feuer zu erkennen.
Nachdem die Feuerwehrleute sich gewaltsam Zutritt zu dem Gelände verschafft
hatten, konnte mit den Löscharbeiten im Außengelände des Entsorgungsbetriebes
begonnen werden. Ein 30 Kubikmeter fassender Container hatte aus bislang
ungeklärter Ursache Feuer gefangen und auf daneben liegende leere 1.000 Liter
fassende Tankbehälter, sogenannte IBC - Intermediate Bulk Container,
übergegriffen.

Da immer wieder kleiner Explosionen wahrzunehmen waren und der Inhalt des
Containers anfangs nicht bekannt war, entsendete der Einsatzleiter zuerst einen
Einsatztrupp mit einem B-Rohr aus sicherer Entfernung zu dem Brandort. Ein
weiteres B-Rohr, ein Wasserwerfer aus dem Korb einer Drehleiter und ein
Strahlrohr von verschiedenen Seiten sorgten dann dafür, dass der Brand schnell
unter Kontrolle gebracht werden konnte. Insgesamt wurden so bis zu 4.000 Liter
Löschwasser in der Minute auf die Brandstelle gespritzt. Die
Löschwasserversorgung konnte über mehrere Hydranten auf dem Grundstück




frühzeitig sichergestellt werden. Die ebenfalls dazu alarmierte Werkfeuerwehr
Henkel unterstützte die Löscharbeiten mit einem Teleskopmast und einem
Einsatztrupp.

Ein Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes begleitete den Einsatz vor Ort.
Vorsorglich wurde das Kanalnetz vom städtischen Abwassersystem getrennt und so
das Löschwasser bis auf Weiteres in betriebseigenen unterirdischen Tanks
aufgefangen. Ein Mitarbeiter der Entsorgungsfirma war ebenfalls vor Ort und
begleitete die Löscharbeiten.

Bereits 25 Minuten nach Beginn der ersten Brandbekämpfung durch die Feuerwehr,
konnte der Einsatzleiter "Feuer in Gewalt" an die Leitstelle melden. Nach rund
zwei Stunden kehrten dann die letzten der 51 Einsatzkräfte der Feuerwachen
Werstener Feld, Frankfurter Straße, Behrenstraßen, Posener Straße, Hüttenstraße
und der Werkfeuerwehr Henkel zu ihren Standorten zurück. Bei dem Einsatz kamen
keine Menschen zu schaden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115876/4486001
OTS: Feuerwehr Düsseldorf

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Datum: 07.01.2020 - 22:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-D
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Düsseldorf



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