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200123-2. Tataufklärung nach Überfällen auf zwei Tankstellen und einen Kiosk

ID: 2289626

(ots) - Tatzeiten:

a) 03.12.2019, 21:41 Uhr
b) 17.12.2019, 21:14 Uhr
c) 19.12.2019, 17:40 Uhr

Tatorte:

a) Hamburg-Farmsen-Berne, Berner Heerweg
b) Hamburg-Volksdorf, Eulenkrugstraße
c) Hamburg-Langenhorn, Foorthkamp

Nach Raubtaten im Dezember: Ermittler halten Überfälle auf zwei Tankstellen und
einen Kiosk für aufgeklärt. Einer der beiden jugendlichen Tatverdächtigen nahm
sich das Leben.

Anfang Dezember war es zu einem versuchten Überfall auf eine Tankstelle in
Farmsen-Berne gekommen, die allerdings erst mit einigem Zeitverzug zur Anzeige
gebracht wurde. Der unbekannte Täter wollte maskiert und mutmaßlich bewaffnet
die Tankstelle betreten, gelangte aufgrund einer verschlossenen Tür aber nicht
in das Gebäude und flüchtete daraufhin. Mitte Dezember kam es dann zu einem
vollendeten Überfall auf eine Tankstelle in Volksdorf (siehe hierzu auch
Pressemitteilung 191218-1.).

Die Ermittler des Wandsbeker Raubdezernats (LKA 154) gingen bereits frühzeitig
davon aus, dass beide Taten von demselben Täter begangen wurden.

Im weiteren Verlauf rechneten die Ermittler diesem Täter auch einen Überfall auf
einen Kiosk in Langenhorn zu, wobei die Tat gemeinsam mit einem Komplizen
begangen wurde (siehe hierzu auch Pressemitteilung 191220-5.).

Nach Eingang eines Hinweises rückte zunächst ein 15-jähriger Jugendlicher in den
Fokus des Raubdezernats. Durch weitere intensive Ermittlungen konnte schließlich
auch ein weiterer 15-jähriger Jugendlicher als mutmaßlicher Komplize
identifiziert werden. Auf Basis dieser Ermittlungsergebnisse erwirkte die
Staatsanwaltschaft daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für deren elterliche
Wohnungen in Volksdorf und Rahlstedt.

Bei den gestern am frühen Morgen im Beisein von Erziehungsberechtigten erfolgten
Durchsuchungen stellten die Ermittler Gegenstände sicher, denen sie einen




Tatbezug zurechnen.

Da nach Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft keine Haftgründe vorlagen, wurden
die beiden Jugendlichen nach den Durchsuchungen in der Obhut ihrer
Erziehungsberechtigten belassen.

Wenige Stunden danach nahm sich einer der beiden Jugendlichen, der mutmaßliche
Haupttäter, das Leben. Nach dem Überbringen der Todesnachricht wurde die Familie
durch Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams des DRK betreut.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Abb.

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Datum: 23.01.2020 - 12:20 Uhr
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