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Triebfahrzeugführer bringt Regionalbahn rechtzeitig zum Stehen / Züge stehen sich auf eingleisiger Strecke gegenüber - Fahrgäste evakuiert

ID: 2289758

(ots) - Am Mittwoch (22. Januar) sind sich auf
der eingleisigen Bahnstrecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und Reutte (Tirol)
zwei Regionalzüge unvermittelt gegenübergestanden. Die rund 60 Fahrgäste der
beiden Züge mussten in Busse umsteigen. Verletzt wurde niemand. Wie es zu diesem
Zwischenfall kommen konnte, ist bislang noch unklar. Bundespolizisten haben mit
der Erforschung der Ursachen begonnen.

Nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei fuhr der Zug mit Fahrziel Reutte
gegen 17:00 Uhr auf den Haltepunkt Griesen zu, während zeitgleich der Gegenzug
in Richtung Garmisch-Partenkirchen noch auf Höhe Griesen stand. Der Lokführer
des mit etwa 60 Kilometer pro Stunde fahrenden Zuges bemerkte, dass sich auf der
eingleisigen Strecke bereits ein anderes Schienenfahrzeug befand und bremste
sogleich. Annähernd 25 Meter vor dem wartenden Zug kam die abgebremste
Regionalbahn zum Stehen. Beide Züge wurden im Anschluss mithilfe der
verständigten Feuerwehr evakuiert. Seitens der Bahn wurde mit Bussen ein
Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Ob die ungeplante Begegnung der zwei Regionalbahnen bei Griesen auf einen
technischen Defekt oder auf eine menschliche Unachtsamkeit im Bahnbetrieb
zurückzuführen sei, könne laut Bundespolizei noch nicht gesagt werden. Beide
Möglichkeiten werden im Rahmen der laufenden Ermittlungen überprüft.

Bild:

Zwei Regionalzüge standen sich auf eingleisiger Strecke bei Griesen gegenüber.
Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ermittelt, was die Ursache für diese
ungeplante Begegnung war. (Foto: Bundespolizei)

Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle




zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 410
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4500597
OTS: Bundespolizeidirektion München

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Datum: 23.01.2020 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Griesen (Garmisch-Partenkirchen)



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