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Innenminister von Bund und Ländern wollen frei werdende Frequenzen im 450-MHz-Bereich

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(ots) - Die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)
wie Polizei, Feuerwehren, Katastrophenschutz und Rettungskräfte sowie die
Bundeswehr kommunizieren über Digitalfunk. Dieser soll künftig erweitert werden,
damit z.B. für die Polizei auch Fotos oder Videos zum Zwecke der Fahndung
übertragen werden können. Damit das technisch möglich ist, werden eigene
Frequenzen im Breitbanddatenfunk benötigt.

Die Innenminister von Bund und Länder wirken deshalb schon seit langem darauf
hin, dass die Bundesnetzagentur ihnen ein eigenes Spektrum im Bereich des
450-MHz-Frequenzband bereit stellt, da alle anderen Bereiche "belegt" sind.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier, Sprecher der CDU-geführten
Innenressorts, und Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius, Sprecher der
SPD-geführten Innenressorts der Länder, sind sich mit dem Bundesinnenminister
einig, dass die Zuweisung dieser Frequenzen für die künftige innere Sicherheit
von besonderer Bedeutung ist.

Lorenz Caffier: "Wir brauchen diese sichere Kommunikationsinfrastruktur, um mit
der rasanten Entwicklung in der digitalen Welt mithalten zu können. Für eine
erfolgreiche Polizeiarbeit ist dies unverzichtbar. Deshalb werden wir uns auch
weiter intensiv für die Zuweisung der frei werdenden Frequenzen im
450-MHz-Bereich einsetzen."

Um diese Frequenzen bemüht sich auch die Energiewirtschaft zur Steuerung ihrer
Anlagen.

Boris Pistorius: "Wir sehen in der Zuweisung der 450-MHz-Frequenzen den dringend
benötigten Einstieg in ein eigenes Breitbandnetz für unsere Einsatz- und
Rettungskräfte. Wegen der rapide steigenden Anforderungen an mobile Anwendungen
ist aber jetzt schon absehbar, dass wir in der Zukunft zusätzliche
Frequenzressourcen im Spektrum von 470 bis 694 MHz für die BOS benötigen. So
wollen wir noch leistungsfähiger werden und die jetzt für ein Breitbandnetz zu




tätigenden Investitionen langfristig sichern."

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Marion Schlender
Telefon: 0385/5882003
E-Mail: marion.schlender(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108531/4501327
OTS: Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern

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Datum: 24.01.2020 - 11:00 Uhr
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