Fußgänger will Kinderwagen vor zurücksetzendem Streifenwagen beschützen
(ots) - MK / Bielefeld - Sennestadt - Während ein Streifenwagen am
Samstag, 01.02.2020, neben der Lämershagener Straße in Schrittgeschwindigkeit
zurückrollte, befürchtete ein Familienvater einen Zusammenstoß mit seinem
Kinderwagen. Dabei belastete er seinen Arm, nach einer kürzlichen Operation,
übermäßig und gilt als leicht verletzt.
Polizeibeamte standen gegen 14:25 Uhr mit ihrem Funkstreifenwagen zur
Verkehrsüberwachung auf dem Rad- und Gehweg neben der Lämershagener Straße. Sie
befanden sich zwischen der Einmündung der Vennhofallee und der Kreuzung der
Paderborner Straße.
Als die Polizisten die Örtlichkeit verlassen wollten, setzte der 47-jährige
Fahrer mit dem Streifenwagen zurück. Dabei hatte ein 32-jähriger Bielefelder die
Befürchtung, dass der rückwärtsrollende Streifenwagen gegen ihn und seinen
Kinderwagen - mit seinem Sohn und seiner Tochter - fahren könnte. Deshalb
stellte er sich vor den Kinderwagen und klopfte gegen das Heck des Polizeiautos.
Nach Aussage des 32-Jährigen hat der BMW Touring den aus dem Kinderwagen
heraushängenden Fuß seines Sohnes berührt. Mehrfache Nachfragen und Kontrollen
des Vaters ließen auf keine Verletzung bei dem Kind schließen. Der 32-Jährige
klagte nach dem Klopfen und Abstützen am Streifenwagen über die außergewöhnlich
starke Beanspruchung seines operierten Arms. Im Kreis der Familie sollte
anschließend geklärt werden, ob der Vater oder sein Sohn medizinische Hilfe in
Anspruch nehmen möchten.
Eine andere Streifenwagenbesatzung nahm den Verkehrsunfall mit dem
leichtverletzten Bielefelder auf. Sie erkannten keine Unfallspuren oder
Beschädigungen an dem Kinderwagen. Am Heck des Streifenwagens waren nur
Wischspuren und keine Beschädigungen erkennbar.
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Datum: 03.02.2020 - 12:33 Uhr
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