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Viel los am Wochenende im Seehafen Rostock

ID: 2301084

(ots) - Trotz Sturmtief "Sabine" und damit verbundenen Fährausfällen,
hatten die Beamten der Bundespolizei im Seehafen Rostock am vergangenen
Wochenende allerhand zu tun.

Am Freitag kurz vor Mitternacht ging den Beamten ein polnischer
Staatsangehöriger ins Netz, der insgesamt dreimal von der Staatsanwaltschaft
Heidelberg zur Festnahme ausgeschrieben war. Vorausgegangen waren rechtskräftige
Verurteilungen des Amtsgerichtes Heidelberg aus den Jahren 2018 und 2019, wegen
des Erschleichens von Leistungen.

Gemäß allen drei Haftbefehlen musste der Mann 2520,- Euro zahlen oder
ersatzweise eine 126-tägige Haft verbüßen. Da er die Geldstrafe nicht zahlen
konnte wurde er in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ein ebenfalls
polnischer Staatsbürger wurde am Samstag wegen des Verdachts der
Urkundenfälschung beanzeigt. Dieser legte den Bundespolizisten bei seiner
Kontrolle einen total gefälschten ukrainischen Führerschein vor. Ihm wurde die
Weiterfahrt untersagt und die weitere Sachbearbeitung an die Kollegen der
Polizeireviers Dierkow übergeben.

Wegen eines Verstoßes gegen das Antidopinggesetz muss sich ein 29-jähriger Pole
verantworten. Bei seiner Kontrolle, ebenfalls am Samstag, fanden die Beamten
neun Glasfläschen und drei Tabletten mit Steroiden. Die Präparate wurden
sichergestellt und eine Strafanzeige gefertigt.

Zudem konnten an dem Wochenende insgesamt fünf Personen ermittelt werden, die
gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen hatten. Die festgestellten Mazedonier und
Syrer führten entweder keinen oder einen abgelaufenen Pass bzw. überschritten
die maximale Aufenthaltsdauer im Schengen-Gebiet. Zur Durchführung der
Strafverfahren wurden Sicherheitsleistungen von insgesamt 530,- Euro erhoben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock




Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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OTS: Bundespolizeiinspektion Rostock

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Datum: 10.02.2020 - 09:52 Uhr
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