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Sturmtief Sabine: Weitere Folgeeinsätze im Laufe des Montags

ID: 2301938

(ots) - Datum: Montag, 10. Februar 2020 Kreis Pinneberg - Den ganzen
Tag über waren mehrere freiwillige Feuerwehren im Kreis Pinneberg damit
beschäftigt, die Folgen des Sturmtiefs Sabine zu beseitigen. Betroffen war auch
die Bahnlinie zwischen Hamburg und Neumünster in Höhe Elmshorn. Die genaue
Anzahl der Einsätze lässt sich aktuell nicht überblicken, weil mehrere Wehren
noch immer unterwegs sind. Drei besondere Einsätze im Überblick: Elmshorn,
Wasserstraße (THBAHN), 15.06 Uhr: In Höhe Wasserstraße ist auf der Bahnstrecken
Hamburg - Neumünster eine Rangierlok in einen auf die Gleise gestürzten Baum
gefahren. Außerdem wurde die Oberleitung beschädigt. Nach Freigabe der Strecke
und Erdung der Oberleitung wurde der Baum durch die Feuerwehr beseitigt. In Höhe
Bahnübergang Roter Lehm (Gemeinde Klein Nordende) musste in Folge der
Streckensperrung ein Personenzug mit etwa 20 Passagieren halten. Die Bahn
organisierte für die notwendige Evakuierung einen Bus. Die Feuerwehren Elmshorn
und Klein Nordende unterstützen dabei mit Steckleitern und Manpower. Dieser
Einsatz dauert zur Stunde (17 Uhr) noch an.

Pinneberg, Fahltskamp/Regio-Klinikum (THDRZF Höhe), 15.00 Uhr: Auf dem Dach des
Altbaus haben sich mehrere Blechteile der Lüftungsanlage gelöst. Da diese nicht
von der Drehleiter aus entfernt werden konnten, forderte Wehrführer Claus Köster
die Höhenrettungsgruppe Kreis Pinneberg an. Diese besteht aus Kräften des THW
Pinneberg und verschiedener Feuerwehren. Zusätzlich wurde der Teleskopmast der
FF Tornesch angefordert. Damit ist ein Arbeiten unter besonderer Sicherung im
absturzgefährdeten Bereich möglich. Diese Arbeiten dauern zur Stunde (17.00 Uhr)
noch an.

Wedel, Hakendamm (TH Wasser), 15.00 Uhr: Am Wedeler Strandbad hatten drei Männer
auf dem höhere gelegenen Spielplatz das Hochwasser beobachten wollen. Dabei




wurde ihnen vom auflaufenden Wasser der Rückweg zur Straße Hakendamm
abgeschnitten. Die Freiwillige Feuerwehr Wedel setzte das Schlauchboot des
Rüstwagens mit zwei Helfern in Überlebensanzügen ein, um diese trockenen Fußes
in Sicherheit zu bringen. Einsatzdauer: ca. 45 Minuten.

Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: (04121) 750 779
Mobil: (0170) 3104138
E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.org

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/4516780
OTS: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg

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Datum: 10.02.2020 - 16:56 Uhr
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