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Nachtrag: Bombenfund in Varel-Friedrichsfeld: Bombe muss gesprengt werden

ID: 2304096

(ots) - Die heute Früh auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände
Friedrichsfeld entdeckte Fliegerbombe konnte nicht entschärft werden. Die Stadt
Varel teilt mit, dass voraussichtlich gegen 18 Uhr kontrolliert gesprengt wird.
Der Sicherheitsradius bleibt weiterhin erhalten.

Der aus Hannover angeforderte Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte seit 15 Uhr
erfolglos versucht, die 500kg-Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg, die nur 40
cm unter der Oberfläche lag, zu entschärfen. Aktuell wird mit Unterstützung der
Feuerwehr Varel die kontrollierte Sprengung vorbereitet. Hierfür werden 50.000
Liter Wasser an den Fundort verbracht.

Der Sicherheitsradius von 1.000 Metern um die Fundstelle herum bleibt damit
weiterhin bestehen. Ca. 300 Anwohner aus dem Bockhorner Ortsteil Osterforde
sowie aus der Altjührdener und der Friedrichsfelder Straße in Varel mussten ihre
Häuser verlassen. Die Gemeinde Bockhorn hat im Seniorenwohnheim Osterforde, das
außerhalb des Gefahrenradius liegt, eine temporäre Sammelstelle für evakuierte
Personen eingerichtet. Hier halten sich derzeit 25 Personen auf.

Die 500 kg-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am frühen Morgen bei
Erdarbeiten entdeckt. Bereits im letzten Jahr wurden auf dem ehemaligen
Truppenübungsgelände zwei 500 kg-Fliegerbomben gefunden, die erfolgreich
entschärft bzw. kontrolliert gesprengt werden konnten.

Die Maßnahmen zur Gefahrenabwehr werden vom Ordnungsamt und Bauhof der Gemeinde
Bockhorn und der Polizei Varel koordiniert.

Ansprechpartner für die Presse: Stadt Varel Frau Radowski Tel.-Durchwahl:
04451/126-271 Fax: 04451/126-130 E-Mail: radowski(at)varel.de

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Pressestelle Wilhelmshaven
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und am Wochenende über 04421 / 942-215
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Datum: 13.02.2020 - 16:46 Uhr
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