Bordesholm - Trampelpfadüber Gleise entschärft
(ots) - Die Deutsche Bahn AG und die Bundespolizei
erhielten am 15.07.2010 Kenntnis über einen Trampelpfad über die
Gleise. Im Bereich Bordesholm war ein Drahtzaun heruntergetreten
worden und es konnten ein offenkundig häufig genutzter Trampelpfad
erkannt werden. Diese "Abkürzung" führt über die zweigleisige
elektrifizierte Bahnstrecke Hamburg - Kiel. Das Überqueren der Gleise
außerhalb eines Bahnüberganges ist lebensgefährlich. Hier fahren die
ICE-Züge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h.
Die Bundespolizei bestreift den Streckenabschnitt nun verstärkt.
In Zusammenarbeit mit der Bahn und der Stadt Bordesholm wurde am
heutigen Tage der Drahtzaun erneuert, um so diese lebensgefährliche
Abkürzung über die Bahngleise zu entschärfen. Auch danach werden die
Bundespolizei, die Bahn und die Gemeinde ein Auge auf diesen Bereich
haben.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei und die Deutsche
Bahn AG auf die Gefahren im Bahnbereich hin:
-Moderne Züge, insbesondere Triebfahrzeuge sind leise. Sie sind
erst unmittelbar vor Passieren des eigenen Standortes zu hören.
-Züge fahren sehr schnell, in diesem Streckabschnitt bis 160 km/h.
Die Anhaltewege sind entsprechend lang. Sie betragen bis zu 1000
Metern.
-Züge sind aufgrund der Geschwindigkeit und des Geländes erst ab
200 Meter vom Betrachter aus zu erkennen. Rechnet man die eigene
Reaktionszeit noch mit ein, reicht dies häufig nicht mehr, um sicher
die Gleise zu verlassen.
-Auch außerhalb der Schienen droht durch die Sogwirkung schnell
vorbeifahrender Züge Gefahr. Personen können vom Sog mitgerissen
werden.
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(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
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Datum: 20.07.2010 - 11:44 Uhr
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