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Versuchter Raub, Körperverletzung und Beleidigung

ID: 2305686

(ots) - Der Hilferuf ging aus der Regionalbahn RE 4321 am Samstag den
15.02.2020 gegen 23:30 Uhr bei den Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin
ein.

Eine weibliche Stimme meldete sich und teilte den Beamten telefonisch mit, dass
sie sich auf dem Rückweg nach Schwerin vom Fußballspiel zwischen Hannover 96 und
dem Hamburger SV befand, als ihr Ehemann von einer Gruppe, bestehend aus vier
Personen, körperlich angegriffen wurde. Bei dieser Gruppe soll es sich um Fans
des F.C. Hansa gehandelt haben, die sich auf dem Rückweg vom Spiel des F.C.
Hansa Rostock in Großaspach befanden. Abgesehen hatte es die Gruppe
offensichtlich auf den HSV Schal des Mannes, indem die Angreifer versuchten ihm
diesen vom Hals zu reißen. Hierbei wurde er von einem der Angreifer geschlagen,
wodurch er eine blutige Lippe erlitt. Zudem wurde die Frau durch die Gruppe
mehrfach herbe beleidigt. Nach dem erfolglosen Raub des Schals und dem Angriff
ließen die Täter von ihren Opfern ab und begaben sich in einen anderen Bereich
des Zuges. Der Vorfall wurde durch mitreisende Zeugen bestätigt.

Nach Ankunft der Bahn am Hauptbahnhof Schwerin sollten die Täter durch die
Bundespolizisten in Empfang genommen werden. Diese stiegen jedoch vorher an
einem Unterwegsbahnhof aus und waren nicht mehr greifbar. Eine sofort
eingeleitete Fahndung an den Haltepunkten in Schwerin verlief negativ. Durch die
Bundespolizei wurden die Ermittlungen wegen versuchten Raubes, Körperverletzung
und Beleidigung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei weitere Zeugen. Wer kann Angaben
zu der Personengruppe machen oder sonstige sachdienliche Hinweise zum
Sachverhalt geben. Diese nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der
Telefon-Nr. 0381 / 2083 -111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit
über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere




Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50067/4522451
OTS: Bundespolizeiinspektion Rostock

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Datum: 17.02.2020 - 13:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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