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Polizei Dortmund sucht Opfer zu ermittelten Diebstahlsdelikten im vergangenen Juni

ID: 2306603

(ots) - Lfd. Nr.: 0209

Die Dortmunder Polizei sucht....

Überwiegend sucht die Polizei Zeugen für Straftaten - nicht in diesem Fall: Wir
suchen die passenden Opfer für Diebstahlsdelikte aus Pkw, die allesamt im Juni
des vergangenen Jahres stattgefunden haben.

Am 1. Juni 2019 im Zeitraum von 10:45 bis 15 Uhr haben zwei Tatverdächtige aus
zwei Autos - einem schwarzen Volvo und einem Citroen - im Bereich von größeren
Parkplätzen an der Bornstraße Geldbörsen entwendet, aus einem Taxi einen
Bargeldbetrag und aus einem unbekannten Auto eine Brille.

Am 3. Juni 2019 zwischen 12 und 14 Uhr machten die Täter ebenfalls im Bereich
der Großraumparkplätze an der Bornstraße unbekannte Beute aus einem Nissan und
einem Skoda. Möglicherweise auch noch aus weiteren, bislang unbekannten Autos.

Am 18. Juni zwischen 11:30 und 12 Uhr soll der Tatort im Indupark in
Dortmund-Oespel gelegen haben. Auch hier wieder ein großer Parkplatz, auch hier
als Beute eine Geldbörse aus einem Auto.

Zur Erklärung: Die Tatorte und Tatbeute hat die Polizei in umfangreichen
Ermittlungen gegen zwei Tatverdächtige wegen Diebstahlsdelikten aus Autos
mithilfe eines Störsenders (sogenannter Jammer) herausgefunden. Bislang konnte
allerdings noch kein Bezug zu möglichen Geschädigten hergestellt werden. Das
liegt daran, dass die Opfer dieser Taten den "Pkw-Aufbruch" gar nicht bemerkt
oder ohne Aufbruchspuren am Auto als solchen nicht erkannt haben. Möglicherweise
haben sie aber den Diebstahl der Wertsachen unter einem anderen Delikt, z. B.
wegen Taschendiebstahls, zur Anzeige gebracht. Allerdings können diese Taten so
nicht miteinander in Verbindung gebracht und den Tatverdächtigen (einer der
beiden ist bereits erfolgreich ermittelt) nicht beweissicher zugeordnet werden.
Möglich ist auch, dass diese Opfer ihre Verluste gar nicht bei der Polizei




angezeigt haben - in dem Glauben, sie hätten sie verlegt oder verloren.

Die Dortmunder Polizei bittet explizit und ausschließlich die möglichen Opfer
der o. g. Taten, sich mit der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231 -
132 7441 in Verbindung zu setzen.

An dieser Stelle möchte die Polizei Dortmund Fahrzeugbesitzer sensibilisieren:

-Stellen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer sicher, dass Sie
Ihr Fahrzeug verschließen.

-Wenn Sie das Fahrzeug mit einem Funkschlüssel verschließen,
vergewissern Sie sich, ob das Fahrzeug auch tatsächlich verschlossen
ist (z. B. durch Bedienen der Türgriffe oder durch Nachsehen, ob die
Türknöpfe unten sind, etc.).

-Auch der Blick auf die Beleuchtung kann einen Hinweis darauf
geben, dass sich das Fahrzeug tatsächlich verschlossen hat.

-Für die Aufbewahrung dieser Funkschlüssel empfiehlt die Polizei
geeignete Behältnisse wie z. B. funkwellengeschützte Schlüsselcases.

-Dies gilt auch für die Aufbewahrung in der Wohnung.

-Auch Garagen, deren Tor sich mit einer Fernbedienung
elektronisch öffnen lässt, können das Ziel für die sogenannten Jammer
sein: Achten Sie auch hier bei der Aufbewahrung der Öffner auf
funkwellengeschützte Behältnisse.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4523674
OTS: Polizei Dortmund

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 18.02.2020 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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