Null-Toleranz-Strategie der Polizeiinspektion Anklam zu rechtsextremen Strukturen im Großraum Löcknitz
(ots) - In Löcknitz ist es am Wochenende - wie bereits in der
Pressemeldung vom 16.02.2020 mitgeteilt - zu einem massiven tätlichen und
verbalen Angriff auf Polizeibeamte durch Personen aus der rechten Szene
gekommen. Drei Beamte wurden bei dem Einsatz verletzt. Hintergrund der erhöhten
Polizeipräsenz im Großraum Löcknitz sind Erkenntnisse darüber, dass sich dort in
der Vergangenheit rechtsextreme Strukturen entwickelt und mehr und mehr
verfestigt haben. Das haben nicht nur die Ereignisse vom letzten Wochenende
gezeigt. Auch das Auftreten beim Volkstrauertag oder bei verschiedenen
Veranstaltungen im Garagenkomplex Löcknitz hat das deutlich unter Beweis
gestellt. Durch polizeiliche Maßnahmen sind mittlerweile Treffpunkte und
handelnde Personen bekannt. Die Polizeiinspektion Anklam wird mit vereinten
Kräften spürbar dagegen steuern. Sie wird mit einer "Null-Toleranz-Strategie"
dem Treiben entgegentreten. Hierbei wird die Polizei mit den jeweils zuständigen
Sicherheitsbehörden des Landkreises, des Landes und des Bundes sowie der Justiz
eng zusammenarbeiten. Die Sicherheitsbehörden werden dafür Sorge tragen, dass
sich die Bevölkerung in und um Löcknitz sicher fühlen kann.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Andrej Krosse
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 19.02.2020 - 07:34 Uhr
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