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Polizei sorgt an Karneval für Sicherheit

ID: 2306942

(ots) - Von Altweiber bis Aschermittwoch ist die Polizei in
Gelsenkirchen im Einsatz, damit alle Narren die Karnevalstage sicher und sorglos
verleben können. Mit ihrer Präsenz sorgen Polizistinnen und Polizisten bei den
Karnevalsumzügen für Sicherheit und haben auch in der Nacht das festliche
Treiben im Blick.

Damit die närrische Zeit harmonisch und friedvoll verläuft, ist gegenseitige
Rücksichtnahme im dichten Gedränge unerlässlich - nicht jedes Anrempeln passiert
aus aggressiver Stimmung heraus. Die Wertsachen sollten außerdem immer im Blick
behalten werden: Gerade in Menschenansammlungen ist es oft nicht einfach zu
unterscheiden, ob man von einem Narren oder einem Taschendieb angetanzt wird.
Bargeld und Wertgegenstände sollten deshalb am besten in Innentaschen aufbewahrt
werden.

Zivilcourage sollte gezeigt werden, wenn andere in Not sind, aber ohne sich
selbst in Gefahr zu bringen. Wer Verdächtiges beobachtet, sollte die Polizei
sofort über den Notruf 110 alarmieren. Das gilt auch, wenn Personen in
Bedrängnis geraten oder Hilfe benötigen. Die Einsatzkräfte sind in der Nähe und
können schnell eingreifen.

Um ausgelassen und beruhigt feiern zu können, sollten sich die Narren vorher
darum kümmern, wie Sie sicher nach Hause kommen. Denn wer Alkohol getrunken hat,
sollte Auto, Motorrad, Fahrrad und sonstige Fahrzeuge stehen lassen. Besser ist
es, sich zu Fuß, mit Taxi, Bus oder Bahn auf den Heimweg machen. Die Polizei
verstärkt an den Karnevalstagen ihre Verkehrskontrollen, um unter Alkohol- oder
Drogeneinwirkung stehende Fahrzeugführer direkt aus dem Verkehr zu ziehen. Ein
paar Stunden Schlaf nach einer feucht-fröhlichen Feier reichen nicht aus, um
wieder nüchtern zu werden - Alkohol baut sich nur langsam ab. Der Restalkohol am
nächsten Morgen kann Folgen haben. Schon bei 0,3 Promille ist der Führerschein




weg, wenn man fahruntauglich ist oder einen Verkehrsunfall verursacht.

Getränke sollten zudem nicht unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. Unbekannte
könnten K.O.-Tropfen in Gläser oder Flaschen füllen, um ihre Opfer zu betäuben,
gefügig zu machen oder auszurauben.

Fließt der Alkohol in Strömen, steigt bei vielen die Laune und sinkt
gleichzeitig die Hemmschwelle. Wird also das ein oder andere Küsschen
ausgetauscht, ist das nicht gleich eine Einladung zu weiterer körperlicher
Annäherung. Die Grenzen anderer müssen respektiert werden, denn Nein bedeutet
Nein.

Auch die Sicherheitskräfte, die an Karneval im Dienst sind, verdienen Respekt.
Polizistinnen und Polizisten wollen nicht angepöbelt, bespuckt oder angegangen
werden. Denn wenn an Karneval gesungen, geschunkelt und getanzt wird, steht die
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger immer ganz oben auf der Agenda der
Polizei.

Die Polizei Gelsenkirchen wünscht allen Karnevalisten fröhliche Tage.

Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Merle Mokwa
Telefon: 0209/365-2011
E-Mail: merle.mokwa(at)polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/4524150
OTS: Polizei Gelsenkirchen

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Datum: 19.02.2020 - 09:05 Uhr
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