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200221.1 Marne: Rosenmontag 2020 - die Polizei ist wie gewohnt dabei!

ID: 2308351

(ots) - Auch 2020 sind zahlreiche Beamte der Polizeidirektion Itzehoe mit
Unterstützung aus anderen Behörden am Rosenmontag in Marne mit von der Partie.
Die Polizei hält mit leichten Modifizierungen an dem Einsatzkonzept des letzten
Jahres fest, nachdem sich dieses bestens bewährt hat.

Drei Zielgruppen und ihr Trinkverhalten werden die Einsatzkräfte am
Veranstaltungstag ganz besonders im Auge haben:

-Kinder und Jugendliche, -Heranwachsende (ab 18 Jahren) und -
Verkehrsteilnehmer.

Die Polizei hat bereits im Vorwege Informationen zum Drogen- und Alkoholkonsum
an die umliegenden weiterführenden Schulen versandt. Die Beamten erhoffen sich
dadurch, dass die Lehrer das Thema des übermäßigen Alkoholgenusses und des
Drogenkonsums im Unterricht behandeln, auch in Bezug auf den anstehenden
Karneval.

Die Polizei setzt, wie auch in den Vorjahren, auf eine starke Präsenz von
uniformierten und nicht uniformierten Polizeibeamten, die auf die Einhaltung der
Jugendschutzbestimmungen achten und bei Bedarf offensiv einschreiten. Die Kräfte
werden sich im Marner Stadtgebiet und in den Supermärkten aufhalten, um dort die
Abgabe von alkoholischen Getränken zu überwachen.

Folgende Regelungen gilt es im Umgang mit Alkohol und anderen Genussmitteln
einzuhalten:

-Der Verzehr von Bier und Wein ist ab 16 Jahren erlaubt. -Der
Verzehr von Hochprozentigem und so genannten "Alcopops" ist ab 18
Jahren erlaubt. -Personen über 18 Jahren dürfen keinen Alkohol für
Kinder/Jugendliche käuflich erwerben und/oder an die Minderjährigen
abgeben. -Das Rauchen in der Öffentlichkeit ist erst ab 18 Jahren
zulässig. -Der Aufenthalt in Gaststätten und Discotheken ist für 16-
bis18-Jährige nur bis Mitternacht erlaubt (Ausnahme: in Begleitung
einer erziehungsberechtigten Person) - Jeglicher Konsum von Drogen
und Betäubungsmitteln ist verboten!





Alkoholisierte Kinder/Jugendliche werden zum eigenen Schutz in polizeilichen
Gewahrsam genommen. Anschließend werden die Eltern informiert, um ihr Kind von
der Polizeistation Marne abzuholen. Ist dies nicht möglich, wird das Kind
kostenpflichtig von der Polizei nach Hause gebracht. Sollte dort kein
Verantwortlicher anwesend sein, wird das Jugendamt eingeschaltet. Der oder die
Betroffene nüchtert dann unter Aufsicht in einem Heim oder gegebenenfalls im
Krankenhaus aus. Die Kosten dafür tragen die Erziehungsberechtigten.

Insbesondere nach dem Umzug wird die Polizei bei niedriger Einschreitschwelle
präsent sein. Speziell geschulte Interventionsteams werden an erkannten
Brennpunkten, wie im Bereich der Kirche und der Festzelte, unterwegs sein und
die verstärkten Nachtstreifen aus Marne und Brunsbüttel unterstützen. Die Teams
greifen sofort ein, wenn sich alkoholbedingte körperliche Auseinandersetzungen
anbahnen, um Straftaten und schwere Verletzungen zu verhindern. Randalierer, die
sich den rechtmäßigen Anordnungen der Polizei widersetzen, müssen damit rechnen,
die Nacht in einer Gewahrsamszelle des Polizeireviers Brunsbüttel zu verbringen.
Dabei entstehen Kosten von rund 250 Euro, die der Betroffene zu tragen hat.

Parkverstöße werden am Veranstaltungstag konsequent geahndet, um einen
reibungslosen Ablauf des Umzuges, aber auch des öffentlichen Straßenverkehrs, zu
gewährleisen, insbesondere auf der Bundesstraße 5. Es werden am Tag und in der
Nacht schwerpunktmäßig in und um Marne Verkehrskontrollen erfolgen.

Rosenmontagsfeiernde sollten sich organisieren, Fahrgemeinschaften bilden oder
sich shuttlen lassen. In den Festzelten enden die Veranstaltungen um 01.00 Uhr.
Wer länger feiern will, sollte bereits im Vorwege eine Eintrittskarte für die
gewünschte Lokalität erwerben. Denn erfahrungsgemäß sind viele Veranstaltungen
zu später Stunde ausverkauft, was in der Vergangenheit nicht selten zu
Konflikten am Einlass geführt hat. Wenn sich alle Karnevalisten und Feiernde an
diese Regelungen halten, wird der Rosenmontag 2020 sicher wieder einmal ein
gelungenes Fest!

Ziel der Polizei jedenfalls ist es, für einen friedlichen Rosenmontag in Marne
zu sorgen!

Merle Neufeld

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
E-Mail: pressestelle.itzehoe(at)polizei.landsh.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/4526117
OTS: Polizeidirektion Itzehoe

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Datum: 21.02.2020 - 08:15 Uhr
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