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Reisender stürzt am Bonner Hauptbahnhof zwischen Bahnsteigkante und Zug

ID: 2311125

(ots) - Nachdem am Samstag ein Reisender seinen Zug im Bonner Hauptbahnhof
verpasst hatte, fiel er zwischen Bahnsteigkante und Regionalbahn. Der
aufmerksame Lokführer bemerkte den Sturz und konnte den Zug umgehend bremsen, so
dass lebensgefährliche Verletzungen verhindert wurden. Nach ärztlicher
Behandlung durch Rettungskräfte und Unfallaufnahme der Bundespolizei wurde der
Bonner auf eigenen Wunsch wieder entlassen.

Gegen 12:45 Uhr verpasste ein 56-Jähriger seine Regionalbahn am Bonner
Hauptbahnhof. Da der Zug abfuhr und die Türen sich nicht mehr öffneten, lief er,
mit seinem Hund auf dem Arm, neben der Bahn her und schlug wutentbrannt gegen
die Scheibe des Zuges. Dabei verlor er das Gleichgewicht und fiel zwischen
Bahnsteigkante und anfahrender Bahn. Der kleine Hund "landete" unversehrt auf
dem Bahnsteig. Da der Lokführer den Unfall bemerkte, leitete er sofort eine
Schnellbremsung ein. Durch das umsichtige Handeln des Lokführers verhinderte er
das Überrollen des Mannes. Eine spätere Videoauswertung der Bundespolizei
zeigte, wie ein unbekannter Zeuge dem Mann aus dem Gleisbereich half.

Der alarmierte Rettungsdienst leistete noch am Bahnsteig erste Hilfe Maßnahmen.
Der Verunfallte (mit einem Atemalkoholgehalt von 1,6 Promille) hatte einen guten
Schutzengel, da er lediglich Schürfwunden von sich trug. Nach einer Untersuchung
durch einen Notarzt verweigerte er die Mitnahme ins Krankenhaus und wurde
entlassen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Störung
öffentlicher Betriebe ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren an Bahnlagen.
Ein unbefugtes Betreten oder Überschreiten der Gleise kann zum Tode führen.
Tipps zum richtigen Verhalten sind auf der Homepage der Bundespolizei unter
www.bundespolizei.de eingestellt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin




Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

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Datum: 25.02.2020 - 13:48 Uhr
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