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Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 2311320

(ots) - Wiesbaden

1. Mülltonnen brennen, Mainz-Kostheim, Grazer Straße, 24.02.2020, 14:00 Uhr
Wiesbaden, Hallgarter Straße, 24.02.2020, 18:20 Uhr

(He) Gestern kam es in Wiesbaden zu zwei Mülltonnenbränden, bei denen ein
Sachschaden von mehreren Hundert Euro entstand. In einem Fall konnten die
mutmaßlichen Täter bei der Tatausführung beobachtet werden. Gegen 14:00 Uhr
beobachteten Zeugen in der Grazer Straße in Kostheim, dass sich zwei
augenscheinlich Jugendliche, bzw. Kinder an einer Mulltonne zu schaffen machten.
Unmittelbar danach sei Rauch aus der Tonne aufgestiegen. Als sich die Zeugen
bemerkbar machten, flüchteten die zwei Kinder in Richtung Bregenzer Straße.
Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr brannte die Mülltonne komplett
nieder. Beschreibung der Täter: Beide circa 12 Jahre alt, zwischen 1,55 und 1,60
Meter groß, schwarze Haare und von "südeuropäischem Erscheinungsbild. Einer sei
schlank, der andere von kräftiger Statur gewesen. Um 18:20 Uhr wurde dann ein
Mülltonnenbrand in der Hallgarter Straße gemeldet. Hier brannte ebenfalls eine
Papiermülltonne mit 1.100 Liter Fassungsvermögen nieder. Täterhinweise liegen in
diesem Fall nicht vor. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die
Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der
Rufnummer (0611) 345- 0 zu melden.

2. Über Fastnacht Gerüst gestohlen, hoher Schaden! Wiesbaden-Dotzheim,
Straßenmühlweg, 21.02.20 - 24.02.2020, 14:00 Uhr

(He)Gestern Mittag wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter in Dotzheim
von einem Lagerplatz Gerüstteile im Wert von circa 100.000 Euro entwendet
hatten. Die Gerüstbauteile waren auf einem Lagerplatz im Straßenmühlweg
gelagert. Am Freitag, den 21.02.2020, befanden sich die Bauteile noch vor Ort.
Gestern, gegen 14:00 Uhr, wurde das Abhandenkommen dann festgestellt. Aufgrund




der Menge und des Gewichtes des Materials müssen die Täter den Abtransport
höchstwahrscheinlich mit einem LKW bewerkstelligt haben. Täterhinweise liegen
nicht vor. Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet
Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345- 2340 zu melden.

3. Paketbote nimmt Dieb fest, Wiesbaden, Moritzstraße, 24.02.2020, 12:17 Uhr

(He)Gestern Mittag hatte ein mutmaßlicher Dieb in Wiesbaden nur kurz Freude an
seiner Beute, wurde er doch von dem Geschädigten erwischt, welcher nicht lange
zögerte und sich den verhinderten Dieb schnappte und bis zum Eintreffen der
Streife festhielt. Gegen 12:15 Uhr war der 50-jährige Paketfahrer in der
Moritzstraße mit einer Auslieferung beschäftigt, als er seinen Transporter
kurzzeitig unverschlossen auf der Straße zurückließ. Ein 29-Jähriger aus dem
Donnersbergkreis witterte seine Chance, stieg in das Auslieferfahrzeug und nahm
eine Tasche an sich. Just in diesem Moment kehrte der Fahrer zu seinem Fahrzeug
zurück und überraschte den vermeintlichen Dieb. Dieser wurde festgehalten,
woraufhin ein Gerangel entstand in dessen Verlauf der Fahrer, den Aussagen des
Diebes zufolge, diesem Faustschläge versetzte. Bzgl. der Schläge erstattete der
mutmaßliche Dieb Anzeige gegen den Fahrer. Eine Strafanzeige wegen versuchten
räuberischen Diebstahls gegen den 29-Jährigen wurde von Seiten der eingesetzten
Streife gefertigt.

4. Nach Streitgespräch getreten, Wiesbaden, Kirchgasse, 24.02.2020, 20:45 Uhr

(He)Gestern Abend kam es in der Kirchgasse zu einem Streit zwischen zwei
Jugendgruppen, in dessen Verlauf ein 19-jähriger Wiesbadener verletzt wurde. Die
Polizei wurde gegen 21:00 Uhr in die Kirchgasse gerufen, da es dort im Vorfeld
zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Der Geschädigte berichtete, dass er
mit Freunden in der Fußgängerzone unterwegs gewesen sei, als man gegen 20:45 Uhr
auf eine andere Gruppe Jugendlicher getroffen sei. Die Mitglieder dieser Gruppe
hätten die Gruppe des 19-Jährigen sofort aggressiv angesprochen, woraufhin sich
ein Streitgespräch entwickelt habe. Im weiteren Verlauf sei der 19-Jährige aus
der Gruppe heraus mit einem Fußtritt attackiert worden. Anschließend sei die
Gruppe geflüchtet. Der Täter sei circa 16 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß, von
schlanker Gestalt und "arabischem Erscheinungsbild". Bekleidet sei er mit einem
roten Pullover, einer schwarzen Hose sowie einer gelben Weste gewesen. Weiterhin
habe er eine Umhängetasche mitgeführt. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat
die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der
Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

5. Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus, Wiesbaden, Kapellenstraße,
21.02.2020, 19:30 Uhr - 24.02.2020, 15:50 Uhr

(He)Zwischen Freitag, dem 21.02 und gestern, 15:50 Uhr versuchten unbekannte
Täter in der Kapellenstraße in ein Einfamilienhaus einzubrechen und verursachten
dabei einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Der Täter versuchte eine im
Souterrain befindliche Terrassentür aufzuhebeln, scheiterte jedoch mit seinem
Vorhaben in das Hausinnere einzudringen. Schuld daran war eine vor dem
eigentlichen Zugang gelegene Vergitterung, welche sich als zu widerstandsfähig
herausstellte. Nach dem gescheiterten Versuch gelang dem Täter unerkannt die
Flucht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und
bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu
melden.

6. VW Golf beschädigt und weitergefahren, Wiesbaden Murnaustraße, Parkplatz,
Samstag, 22.02.2020, 20:00 Uhr bis 00:00 Uhr

(jn)Auf dem Parkplatz des Wiesbadener Kulturzentrums in der Murnaustraße ist am
Samstagabend ein VW Golf im Rahmen einer Verkehrsunfallflucht beschädigt worden.
Der weiße VW Golf parkte zwischen 20:00 Uhr und ca. 00:00 Uhr auf dem Parkplatz,
als allem Anschein nach ein unbekannter Verkehrsteilnehmer mit dem Pkw
kollidierte und einen Schaden an der Beifahrerseite des VW verursachte. Im
Anschluss flüchtete der/die Unfallverursacher/in unerlaubt von der Unfallstelle,
ohne seinen/ihren Pflichten als Unfallbeteiligter/e nachgekommen zu sein. Die
Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte sich auf ca. 2.000 Euro belaufen. Nun
ermittelt der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden und
erbittet Hinweise zu dem Vorfall unter der Telefonnummer 0611 / 345 - 0.

Rheingau-Taunus-Kreis

1. 22-Jähriger versucht Polizeibeamte zu verletzten, Bad Schwalbach, Am Kurpark,
Bushaltestelle, 24.02.2020, 19:35 Uhr

(He)Gestern Abend versuchte ein 22-Jähriger aus Heidenrod während eines
Polizeieinsatzes in Bad Schwalbach einen Beamten zu verletzten und leistete
darüber hinaus bei seiner anschließenden Festnahme Widerstand. Kurz nach 19:30
Uhr wurde der Polizei eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in
einem Linienbus in Bad Schwalbach am Zentralen Omnibusbahnhof gemeldet. Als die
Einsatzkräfte eintrafen, war der Bus bereits weitergefahren, konnte jedoch an
der Haltestelle "Am Kurpark" festgestellt werden. Um ein geordnetes Aussteigen
zu gewährleisten und etwaige Störer zu erkennen, positionierten sich die Beamten
an den Ausgängen des Busses und ließen die Fahrgäste aussteigen. In diesem
Zusammenhang stieg der 22-Jährige aus und versuchte aus dem Nichts einem
Einsatzbeamten mit voller Wucht eine Kopfnuss zu versetzen. Bei der
anschließenden Festnahme wehrte sich der stark Betrunkene gegen die
polizeilichen Maßnahmen und versuchte die Beamten zu beißen. Es folgten mehrere
Beleidigungen und Widerstandshandlungen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten
und zur Ausnüchterung wurde der Mann in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Dort
wurde noch eine Blutentnahme durchgeführt.

2. Sicherheitspersonal und Polizeibeamte angegriffen und bespuckt, Kiedrich,
Schulstraße, 24.02.2020, 17:00 Uhr

(He)Nach dem Kiedricher Rosenmontagsumzug griff ein stark alkoholisierter
17-Jähriger das Sicherheitspersonal im Bürgerhaus an, als er aufgrund seines
Verhaltens nach draußen gebracht werden sollte. Im weiteren Verlauf wehrte er
sich vehement gegen seine polizeiliche Festnahme. Gegen 17:00 Uhr griff der
junge Wiesbadener zunächst zwei Mitarbeiter des eingesetzten Sicherheitsdienstes
an. In Teilen konnte der Angriff jedoch abgewehrt werden, ein Ordner wurde
leicht verletzt. Auch gegenüber der eingesetzten Polizei dachte der 17-Jährige
nicht daran, sein Verhalten zu ändern. Er versuchte seine Festnahme zu
verhindern und bespuckte die eingesetzten Einsatzkräfte. Der Täter wurde
zunächst auf eine Dienststelle verbracht und alle erforderlichen Maßnahmen
durchgeführt. Anschließend wurde er in die Obhut seiner Mutter entlassen.

3. Vater und Sohn streiten sich, anschließend Widerstand, Taunusstein, Orlen,
Mittelgasse, 24.02.2020, 23:40 Uhr

(He)Gestern Abend kam es in Taunusstein-Orlen in der Folge eines familiären
Streits seitens eines 20-jährigen Beteiligten zu einem Widerstand gegenüber den
hinzugerufenen Polizeibeamten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde bei dem
Vorfall niemand verletzt. Gegen 23:40 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die
Mittelgasse nach Orlen gerufen, da es hier zu einem Streit zwischen dem
20-Jährigen und seinem Vater gekommen war. Vor Ort hatte sich ein Nachbar in das
Geschehen eingeschaltet und hielt den Sohn von dem Vater fern. Da der junge Mann
auch den Anweisungen der Streife keinerlei Beachtung schenkte und sich gegen
seine Festnahme wehrte, setzten die Einsatzkräfte Pfefferspray ein. Nach dem
erfolgten Anlegen der Handfesseln wurde der 20-Jährige auf die Polizeistation
verbracht und die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen durchgeführt.
Anschließend wurde er in die Obhut eines Familienmitgliedes übergeben.

4. Pyrotechnik während Fastnachtsumzug abgebrannt, Kiedrich, Marktstraße,
24.02.2020, circa 16:00 Uhr

(He)Gestern brannten zwei Personen inmitten des Kiedricher Rosenmontagsumzuges
Pyrotechnik ab, und gefährdeten damit nicht nur sich selbst, sondern auch alle
sich in der Nähe aufhaltenden Umzugsteilnehmer. Das Entzünden der sogenannten
Bengalos wurde in beiden Fällen durch Einsatzkräfte der Polizei festgestellt. In
einem Fall wurde ein 20-Jähriger mit Bengalo in der Hand unmittelbar aus der
Menschenmenge geführt, außerhalb des Umzuges der Bengalo übernommen und
anschließend die Fackel kontrolliert abbrennen lassen. In dem zweiten Fall
versuchte sich der Verursacher der polizeilichen Kontrolle zu entziehen, konnte
jedoch aufgehalten und einer Personalienfeststellung unterzogen werden. In
beiden Fällen wurden entsprechende Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das
Versammlungsgesetz gefertigt. Das Abbrennen von Pyrotechnik dieser Art ist
hochgefährlich. Eine kurze Unachtsamkeit genügt und Personen können
schwerwiegende Verbrennungen erleiden.

5. Anrufe von falschen Polizeibeamten, Idstein, Wörsdorf, 24.02.2020

(pl)Am Montagmittag wurden in Wörsdorf mindestens fünf Personen von falschen
Polizeibeamten angerufen. In den bislang bekannt gewordenen Fällen ließen sich
die Angerufenen von den Betrügern und deren abenteuerlichen Geschichte jedoch
nicht aufs Glatteis führen, so dass diese nicht zum Zuge kamen. Wegen
betrügerischen Anrufe an dieser Stelle erneut der Hinweis der Polizei: Richtige
Polizisten fragen am Telefon nicht nach Vermögensverhältnissen. Seien Sie
unbedingt sensibel, wenn sich jemand Ihnen gegenüber als Polizeibeamter ausgibt.
Entgegnen Sie dem Anrufer, seine Angaben überprüfen zu wollen. Im Zweifel
beenden Sie das Gespräch und kontaktieren die richtige Polizei unter der
Notrufnummer 110.

6. Bohrmaschine von Pritschenwagen gestohlen, Idstein, Gerichtsstraße,
22.02.2020, 20.00 Uhr bis 24.02.2020, 09.00 Uhr

(pl)Diebe haben zwischen Samstagabend und Montagmorgen in Idstein von der
Ladefläche eines Pritschenwagens eine Bohrmaschine im Wert von mehreren Hundert
Euro entwendet. Der weiße Mercedes Sprinter war in der Gerichtsstraße
abgestellt. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein unter
der Telefonnummer (06126) 9394-0 in Verbindung zu setzen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 25.02.2020 - 16:41 Uhr
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