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Schleuser müssen in Haft

ID: 2312187

(ots) - Zwei Schleuser wurden im Hauptbahnhof Freiburg
durch die Bundespolizei gefasst und befinden sich in Haft. Am Rosenmontag fiel
Beamten der Bundespolizei ein Quartett im Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau auf.
Die Kontrolle der Männer ergab den dringenden Tatverdacht, dass ein eritreischer
sowie ein somalischer Staatsangehöriger zwei syrische Staatsangehörige nach
Deutschland eingeschleust hatten. Der 28 Jahre alte eritreische
Staatsangehörige, war bereits im Januar dieses Jahres, durch die Bundespolizei
wegen einer mutmaßlichen Schleusung anzeigt worden. Gegen den 34 Jahre alten
Mann aus Somalia war in Deutschland noch ein Vollstreckungshaftbefehl zu
vollziehen. Wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, war er von einem Gericht zu einer
Geldstrafe in Höhe von 600 Euro verurteilt worden. Das durch die Männer zur
Einreise benutzte Fahrzeug wurde durch die Bundespolizei beschlagnahmt. Beide
Schleuser wurden am 25.02.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg dem
Haftrichter vorgeführt, der für den eritreischen dringend Tatverdächtigen
Untersuchungshaft anordnete. Der Untersuchungshaftbefehl gegen den somalischen
Staatsangehörigen wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Er befindet sich
nunmehr zur Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe in Haft, da er die
Geldstrafe von 600 Euro nicht bezahlen konnte. Die beiden syrischen
Staatsangehörigen suchten um Asyl nach und wurden an die
Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe verwiesen.

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Datum: 28.02.2020 - 10:09 Uhr
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