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Streit wegen ausverkaufter Zigarettenmarke - 15-Jährige nach Hause gebracht

ID: 2312199

(ots) - Sturmtief "Bianca" beschäftigte auch die Bundespolizei. Einer
15-Jährigen, die wegen Betriebseinstellung bei der S-Bahn am frühen
Freitagmorgen (28. Februar) nicht mehr nach Hause kam, konnte geholfen werden.
Im Hauptbahnhof kam es wegen des Ausverkaufs einer Zigarettenmarke zu einem
Streit, an dessen Ende strafrechtliche Ermittlungen stehen.

Kurz nach Mitternacht griff eine Streife der Bundespolizei im Ostbahnhof eine
15-jährige Deutsche auf. Die Unterhachingerin wollte ursprünglich bei einer
Freundin in München übernachten, entschied sich dann aber krankheitsbedingt um.
Da der S-Bahnbetrieb wegen des Sturmtiefs "Bianca" eingestellt war, kam sie
nicht mehr nach Hause. Nachdem die Mutter nicht erreicht werden konnte, wurde
sie von der Bundespolizei - im Rahmen einer Streifenfahrt - nach Hause
verbracht. Dort bestätigten sich die Angaben der 15-Jährigen.

Ein 49-jähriger wohnsitzloser Deutscher wurde in der Nacht mehrmals im
Hauptbahnhof München angetroffen. Dabei kam es wegen Hausfriedensbruchs,
Bedrohung und Erschleichen von Leistungen zu strafrechtlichen Ermittlungen der
Bundespolizei. Als der mit 3,55 Promille Alkoholisierte um 01:40 Uhr einer
erneuten Aufforderung eines Platzverweises nicht nachkam, wurde er zur
Dienststelle am Gleis 26 mitgenommen, wo er bis zum Morgen ausgenüchtert wurde.

Gegen 04:15 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt im Zwischengeschoss des Münchner
Hauptbahnhofes zu einem Streit zwischen Verkaufspersonal und einem 54-jährigen
Deutschen. Der Fürstenfeldbrucker wollte Zigaretten kaufen und zeigte kein
Verständnis, dass seine Marke aus war. Die 44-jährige Verkäuferin forderte den
Mann - deutlich vernehmbar und mehrfach auf, das Geschäft zu verlassen. Der
Fürstenfeldbrucker weigerte sich was er lautstark und aggressiv kundtat. Ein
19-jähriger Deutscher wurde auf die Situation aufmerksam. Als der junge Mann aus




dem Landkreis Pfaffenhofen den 54-Jährigen aus dem Laden schieben wollte, kam es
zu einem leichten Gerangel. Die Situation konnte von drei Freunden des
Geroldsbachers zunächst entschärft, und dann von einer hinzukommenden Streife
der Deutsche Bahn Sicherheit geklärt werden. Gegenüber den hinzugerufenen
Beamten der Bundespolizei gab der 54-Jährige an, vom 19-Jährigen beleidigt
worden zu sein, zudem klagte der mit 1,57 Promille Alkoholisierte über Schmerzen
am Arm, die durch einen "Angriff" des 19-Jährigen (0,26 Promille) entstanden
sein sollen. Sanitäter, auf die der Ältere bestand, konnten keine Verletzung
erkennen. Die Bundespolizei hat Ermittlungen eingeleitet, u.a. wegen
Hausfriedensbruchs gegen den 54-Jährigen sowie wegen des Verdachts der
Beleidigung und Körperverletzung gegen den 19-Jährigen.

Rückfragen bitte an:

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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 28.02.2020 - 10:14 Uhr
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