Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz "Sicherheit in Bus und Bahnen" von Landes- und Bundespolizei
(ots) - In einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz überprüften
Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei gestern (27. Februar) zahlreiche
Personen an den Verkehrsstationen im Dortmunder Stadtgebiet.
Insgesamt wurden 109 Personen überprüft. Dabei konnten zwei Haftbefehle
vollstreckt und mehrfach Betäubungsmittel sichergestellt werden. Zudem wurden
vier Personen in Gewahrsam genommen und 10 Platzverweise ausgesprochen.
Flankiert wurden die Einsatzmaßnahmen vom Prüfdienst der DSW 21, welche die
Fahrausweise von 4.600 Personen überprüften und dabei 168 Beanstandungen
feststellten.
Im Dortmunder Hauptbahnhof überprüften Bundespolizisten einen 38-jährigen
Bochumer, der kurz darauf in die U-Bahn flüchtete und anschließend während
seiner Festnahme Widerstand leistete. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden 19
Gramm Amphetamine sichergestellt. Gegen den polizeibekannten deutschen
Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Einen per Haftbefehl gesuchten 25-jährigen Mazedonier nahmen Einsatzkräfte der
Dortmunder Polizei an der U-Bahn Haltestelle Stadtgarten fest. Nachdem der Vater
des 25-Jährigen die Geldstrafe zahlte, wurde er anschließend wieder in die
Freiheit entlassen.
Die gemeinsamen Schwerpunkteinsätze, die seit Jahren erfolgreich durchgeführt
und durch die Dortmunder Bevölkerung sehr positiv wahrgenommen werden, finden
auch zukünftig unter Einbindung der Netzwerkpartner DSW 21 und der Stadt
Dortmund statt. *ST
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Datum: 28.02.2020 - 12:25 Uhr
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