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"Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität" - Umgang mit Corona-Virus in der Polizeidirektion Osnabrück

ID: 2319569

(ots) -
- Handlungsfähigkeit garantiert - Eindämmung der Infektionsgefahr
wichtig - erste Fortbildungen und interne Veranstaltungen
abgesagt - Dienstreisen landesweit eingeschränkt - erster Fall
in der Direktion -

Unter dem Eindruck der Ausbreitung des Corona-Virus in der Region und darüber
hinaus hat die Polizeidirektion Osnabrück zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die
Einsatzbereitschaft zu jedem Zeitpunkt gewährleisten zu können. Klare Botschaft:
"Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Die
Handlungsfähigkeit der Polizei ist und bleibt durch geeignete Maßnahmen und
vorbereitete Notfallpläne sichergestellt. Die Bevölkerung kann sich auf ihre
Polizei verlassen - wir sind jederzeit ansprechbar. Selbst im Falle einer
flächendeckenden Ausbreitung des Virus und bei Fällen in den eigenen Reihen
bleibt die Polizei stets handlungsfähig und garantiert, die Sicherheit und
Ordnung aufrechtzuerhalten", so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion
Osnabrück. Eine erste mit dem COVID-19-Virus bestätigte Erkrankung in der
Direktion einer 32-jährigen Polizeibeamtin aus Osnabrück ist seit gestern
bekannt. Die Beamtin hatte sich bis zuletzt in Südtirol im Urlaub befunden und
sich dort infiziert. Zu Mitarbeitern innerhalb der Polizei hatte sie nach ihrem
Urlaub keinerlei Kontakt, wodurch eine Verbreitung in der Polizei ausgeschlossen
ist.

Als einer der größeren Arbeitgeber im Nordwesten Niedersachsens hat die
Polizeidirektion Osnabrück mit ihren rund 3.000 Mitarbeitern neben ihrer
Vorbildfunktion eine große Verantwortung für ihre Beschäftigten im Umgang mit
dem derzeit grassierenden Corona-Virus. Deshalb kommen seit Wochenbeginn interne
und externe Fortbildungen und Veranstaltungen auf den Prüfstand und werden,
sofern sie nicht zwingend erforderlich für den Betrieb sind, nunmehr bis auf




Weiteres verschoben. "Es gilt, die Eindämmung der Infektionsgefahren innerhalb
der Behörde sicherzustellen", so Ellermann. Dazu sind bereits Hygiene- und
Desinfektionsmaßnahmen umgesetzt, Dienstreisen, Besprechungen und Zusammenkünfte
reduziert und Maßnahmen zur organisatorischen und technischen Sicherstellung der
Arbeitsfähigkeit von Dienststellen und Sachbereichen vorgeplant. Speziell
Dienstreisen dürfen landesweit ab sofort nur noch durchgeführt werden, soweit
sie für die Aufgabenerfüllung zwingend erforderlich sind und die Art des
Dienstgeschäftes nicht auf andere Weise erledigt werden kann. Dies gilt aktuell
insbesondere für die besonders betroffenen Bundesländer Bayern,
Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Beamtinnen oder Beamte, die sich in
einem Land bzw. Gebiet aufgehalten haben, für das eine Reisewarnung des
Auswärtigen Amtes besteht, sind vor Dienstantritt verpflichtet, sich
fernmündlich oder in elektronischer Form bei ihrer Dienststelle zu melden und
diese entsprechend zu informieren.

Im Gebiet der Polizeidirektion Osnabrück leben vom Teutoburger Wald bis zu den
Ostfriesischen Inseln rund 1,5 Millionen Menschen. In der Direktion sind die
Polizeiinspektionen Osnabrück, Emsland/Grafschaft Bentheim, Leer/Emden und
Aurich/Wittmund für die unterschiedlichen Regionen zuständig.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104232/4543606
OTS: Polizeidirektion Osnabrück

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Datum: 11.03.2020 - 10:23 Uhr
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