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Verfolgungsfahrt endet mit Kollision und einer Liste von Vorwürfen in der Anzeige

ID: 2320759

(ots) - Eine Verfolgungsfahrt ist in der Nacht zum Donnerstag,
12. März, mit einer Kollision zwischen einem Funkstreifenwagen und einem Ford
Mondeo zu Ende gegangen - und mit einer ganzen Liste von Anzeigenvorwürfen gegen
einen 36-Jährigen aus Mönchengladbach.

Polizeibeamten war am Mittwoch, 11. März, kurz vor Mitternacht auf der
Monschauer Straße der Ford Mondeo aufgefallen, der mehrere Unfallkratzer an der
Fahrerseite und ein defektes Rücklicht aufwies - und zudem vom Fahrzeugführer in
Schlangenlinien gesteuert wurde. Auf Anhaltezeichen samt Blaulicht und
Martinshorn reagierte der Fahrer jedoch nicht. Bei der Verfolgung, die von der
Monschauer Straße über Karstraße und Hehner Straße, erneut über die Monschauer
Straße und dann weiter über die Waldnieler Straße bis zur Burggrafenstraße
führte, erreichte der Pkw zeitweise eine Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h.

Auf der Burggrafenstraße gelang es den Polizeibeamten schließlich, den Pkw zu
stoppen. Dabei kollidierten die beiden Wagen miteinander. Da die Fahrertür
blockiert war, kletterte der Pkw-Fahrer auf den Beifahrersitz, um auf diesem Weg
den Wagen zu verlassen. In aggressiver Haltung kam er den Beamten entgegen,
reagierte nur zögerlich auf Anweisungen und widersetzte sich der Festnahme, bei
welcher der 36-Jährige leichte Verletzungen erlitt.

Der Mann wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Ihm wurden Blutproben entnommen.
Es steht nicht nur der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung durch Fahren unter
Alkoholeinfluss und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im Raum, sondern zu
den Vorwürfen im Anzeigentext gehören auch Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Fahren ohne Fahrerlaubnis, eine Straftat nach dem
Pflichtversicherungsgesetz sowie Urkundenfälschung, da die an dem Auto
angebrachten Kennzeichen gefälscht waren. Die Ermittlungen dauern an. (ds)




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Telefon: 02161-2910222
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Datum: 12.03.2020 - 15:37 Uhr
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