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Bundespolizei nimmt Verkehrsrowdy fest - 23 Monate in die JVA

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(ots) - Am vergangenen Wochenende stellte die Bundespolizei bei den grenzpolizeilichen Einreisekontrollen verschiedener Flüge drei Personen fest, die zur Fahndung ausgeschrieben waren.

Aufgrund eines bestehenden Untersuchungshaftbefehls endete die Reise eines 30-Jährigen am Düsseldorfer Flughafen. Der Mann wurde bei der Einreisekontrolle aus Las Palmas festgestellt, da die Staatsanwaltschaft Ansbach den Mann zur Festnahme wegen besonderen schweren Diebstahls ausgeschrieben hatte. Der rumänische Staatsangehörige war trotz einer Ladung der Hauptverhandlung im Mai 2013 unentschuldigt ferngeblieben. Nach der Festnahme wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Bei demselben Flug aus Spanien wurde eine 23-Jährige kontrolliert und dabei ebenfalls eine Fahndungsnotierung aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls des Amtsgerichts Nürnberg-Fürth festgestellt. Die spanische Staatsangehörige wurde wegen Diebstahls festgenommen und in die JVA eingeliefert.

Bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Mailand wurde ein 26-Jähriger festgestellt, der von der Staatsanwaltschaft Köln wegen fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung, vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort mit vorsätzlicher Trunkenheit im Straßenverkehr zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Köln hatte den Mann bereits im Juni 2019 rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt, sowie die Entziehung der Fahrerlaubnis für 42 Monate angeordnet. Des Weiteren hatte das Landgericht Köln den in Köln lebenden Mann im Februar 2019 wegen vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis in 3 Fällen zu 8 Monaten rechtskräftig verurteilt, sowie die Entziehung der Fahrerlaubnis für 36 Monate angeordnet. Da der Deutsche sich bisher der Strafvollstreckung entzogen hatte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben. Der 26-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

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Datum: 30.03.2020 - 08:27 Uhr
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