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Männer randalieren im Bochumer Hauptbahnhof, Bundespolizisten können sie stellen

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(ots) - Zwei Männer haben in der vergangenen Nacht (2. April) im Bochumer Hauptbahnhof randaliert. Als Bundespolizisten sie überprüfen wollten, leistete ein 21-Jähriger erheblichen Widerstand.

Bundespolizisten beobachteten in der vergangenen Nacht über die Videoanlage, wie zwei Männer im Bochumer Hauptbahnhof randalierten. Sie stiegen auf Anzeigetafeln, bespuckten Ladenzeilen, traten gegen Blumenkübel und kippten sie um. Sofort begab sich eine Streife zum Bahnhof. Im Bereich der U-Bahn konnten Einsatzkräfte dann die Bochumer im Alter von 18 und 21 Jahren antreffen. Während der 18-Jährige seinen Ausweis zur Kontrolle aushändigte, verhielt sich sein Bekannter aggressiv und beleidigte sogleich die Bundespolizisten. Er ignorierte die Überprüfung und gab auch seine Personalien nicht an. Als er zur Wache verbracht werden sollte, leistete er erheblichen Widerstand, indem er sich permanent zu Boden sacken ließ, gegen die Polizisten stemmte und versuchte, sich aus den Griffen zu befreien. Die Beleidigungen hielten fortdauernd an. Diese Situation nutzte der 18-Jährige und flüchtete zunächst. Zur Verhinderung weiterer Straftaten, wurde der 21-Jährige in Gewahrsam genommen. Da er plötzlich über Schmerzen klagte, wurde ein RTW hinzugerufen. Während seiner Untersuchung spuckte der Bochumer permanent um sich. Der deutsche Staatsangehörige wurde anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Auch sein 18-jähriger Begleiter erschien später auf der Wache, um seinen Ausweis abzuholen. Die Bundespolizisten teilten dem deutschen Staatsangehörigen unterdessen mit, dass sie ihn bereits in Abwesenheit wegen Sachbeschädigung beanzeigt hätten und gaben ihm seinen Ausweis zurück.

Gegen den 21-Jährigen wurden Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet.

*AB

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Datum: 02.04.2020 - 11:54 Uhr
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