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Auf dem Weg zur Beerdigung beinahe das Leben verloren - Bundespolizei warnt vor Gleisüberschreitungen

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(ots) - Donnerstagmittag ist es im Bahnhof Philippsburg beinahe zu einem tragischen Unfall gekommen, als eine 53-jährige Dame die Gleise überquerte, um ihren Zug zu erreichen. Gerade rechtzeitig konnte der Triebfahrzeugführer eines einfahrenden Zuges die Schnellbremsung einleiten und so rechtzeitig zum Stehen kommen. Durch Beamte des Polizeireviers Philippsburg konnte die Dame aufgegriffen werden.

Das tragische an der Sache: Die Dame war auf dem Weg zur Beerdigung ihrer Mutter und hätte dabei fast selbst ihr Leben verloren.

In der Vergangenheit kam es wiederholt vor, dass die Bundespolizei deutlich auf Gefahren hinweisen musste, die beim Überqueren der Gleise bestehen. Die zur Rechtfertigung angeführten Gründe sind hierbei sehr vielfältig aber in keinem Fall nachvollziehbar. Zu groß ist die Gefahr sich im unebenen Gleisbett zu verletzen oder gar einen Zug zu übersehen und dabei das eigene Leben einzubüßen.

Die Bundespolizei macht daher deutlich:

-Wechseln Sie die Gleise ausschließlich an dafür vorgesehenen und zugelassenen Stellen, wie offenen Bahnübergängen, Unterführungen oder Brücken.

-Lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Abkürzungen oder abfahrbereiten Zügen zu einer Gleisquerung verleiten.

-Halten Sie auch am Bahnsteig ausreichend Abstand zu ein- oder durchfahrenden Zügen, um nicht vom Sog der Züge erfasst zu werden.

-Seien Sie ein Vorbild für andere Reisende und Kinder.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe Daniela Barg Telefon: 0721 12016 - 103 E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de www.polizei.bund.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116093/4580220 OTS: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

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Datum: 24.04.2020 - 14:05 Uhr
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Ansprechpartner: BPOLI-KA
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Philippsburg



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