Illegale Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen - Polizei Dortmund greift durch
(ots) - Lfd. Nr.: 0436
Die Dortmunder Polizei hat am vergangenen Wochenende in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag erneut die Raser auf dem Wall, im Innenstadtbereich, auf Phönix-West und in der Lagerhausstraße kontrolliert und sanktioniert.
"Unsere Kontrollen zeigen uns immer wieder deutlich, dass sie nötig und unverzichtbar sind", betonte Polizeipräsident Gregor Lange. "Einige Unverbesserliche ignorieren lebenswichtige Regeln und verhalten sich rücksichtslos und lebensgefährdend. Die Aufgabe der Polizei ist es, Leben zu schützen und Sicherheit zu gewährleisten - auch auf den Straßen. Daher werden wir die Maßnahmen unbeirrt fortsetzen."
86, 94 und 96 km/h - keine Geschwindigkeiten, die innerstädtisch auf dem Wall erlaubt sind. Konsequenz für die drei Autofahrer, die es trotzdem am Wochenende getan haben: jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit einem Fahrverbot. Die Führerscheine hat die Polizei gleich einkassiert und die Weiterfahrt untersagt. Allerdings nur von zwei der drei Männer: der dritte konnte erst gar keine Fahrerlaubnis vorweisen.
Die gesamte Bilanz: - 51 Platzverweise im Bereich der Innenstadtwälle, einer davon auf Phönix-West und acht im Bereich der Lagerhausstraße, hauptsächlich wegen unnötigen Hin- und Herfahrens
-13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Telefonierens während der Fahrt
-ein Verwarnungsgeld wegen Telefonierens auf dem Fahrrad
-in sechs Fällen Verwarngelder, in weiteren fünf Fällen Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis
-fünf Autos stellte die Polizei wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis sicher - die Autos waren definitiv zu laut
-fünf Verwarngelder wurden wegen des Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes erteilt
-eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Gurtverstoßes
-drei Rotlichtverstöße mit Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet
-sieben weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen und neun Verwarngelder wegen sonstiger Verstöße
-drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 19 Verwarngelder wegen Geschwindigkeitsverstößen
Den zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzten Radarwagen bewarf ein Unbekannter aus einem fahrenden Auto heraus mit einem rohen Ei. Offenbar fanden die im Pulk fahrenden Autofahrer die Maßnahmen der Polizei wenig positiv. Der Eierwurf hat eine Strafanzeige zur Folge, die Ermittlungen dauern an.
"In den meisten Fällen reagieren die Fahrer neutral bis einsichtig. Dass es auch die Anderen, Uneinsichtigen, Unverbesserlichen gibt, zeigt dass wir nicht nachlassen dürfen", so der Polizeipräsident. "Jeder Raser soll wissen: In Dortmund seid Ihr nicht erwünscht!"
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Datum: 27.04.2020 - 10:52 Uhr
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