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Achtung! Hier spricht nicht die Polizei! Falsche Polizeibeamte versuchen es wieder

ID: 2345794

(ots) - Lfd. Nr.: 0443

Die Leitstelle der Polizei in Dortmund hat am heutigen Montag (27. April) seit den Mittagsstunden erneut mehr als 50 betrügerische Anrufe gemeldet bekommen. Die Dortmunderinnen und Dortmunder, die sich über den Notruf melden haben alle Ähnliches erlebt.

"Hier spricht Kommissar König von der Kriminalpolizei." So oder ähnlich melden sich die unbekannten Anrufer. Gängige deutsche Nachnamen haben sie meist. Und erzählen heute vor allem von einer Einbrecher-/Täterbande, die festgenommen wurde. Bei ihnen fand man einen Zettel mit der Adresse des oder der Angerufenen. Und weil es noch flüchtige Täter gibt, wähnt man Geld und Wertgegenstände, die sie zuhause aufbewahren, in Gefahr. Bei der Polizei, erklärt der Anrufer, seien diese besser aufgehoben. Ein Kollege werde sie abholen.

Und hier ist spätestens der Punkt erreicht, an dem die Alarmglocken schrillen müssen. Denn die Polizei wird am Telefon nie nach Bargeld/Wertsachen fragen. Und sie erst recht nicht an sich nehmen. Also Achtung! Denn hier spricht nicht die Polizei!

Bisher haben die Anruferinnen und Anrufer richtig gehandelt. Sie haben aufgelegt. Und haben bei der echten Polizei angerufen. Über den Notruf 110. Und das ist gut so! Denn die Betrüger wollen an das Ersparte ihrer Opfer. Immer wieder gelingt ihnen dies leider auch. Schon viele Menschen haben durch diese Betrüger einen enormen finanziellen Schaden erlitten. Dass das wieder passiert, will die Polizei Dortmund verhindern!

Deshalb warnen wir heute erneut vor dieser Betrugsmasche. Und geben folgende Hinweise:

-Wichtig: Die Polizei wird Sie nie anrufen und nach Wertsachen fragen! Sie wird Sie zudem nie - wie es häufig bei dieser Masche geschieht - unter der Rufnummer 110 anrufen!

-Es gibt vier Fragen, die Sie sich bei verdächtigen Anrufen stellen können. Beantworten Sie nur eine mit "Ja", ist Skepsis angebracht und Sie sollten auflegen! Werden Sie am Telefon nach Geld gefragt? Nach Wertsachen? Werden Sie zur Verschwiegenheit aufgefordert? Sollen Sie mit der 110 verbunden werden?





-Allgemein gilt: Übergeben Sie Ihr Geld niemals an unbekannte Personen!

-Sind Sie unsicher, ob "echte" Polizeibeamte vor Ihnen stehen oder anrufen, ziehen Sie Nachbarn oder Angehörige hinzu oder besser: Rufen Sie die Polizei unter 110 an. Die Kollegen der Leitstelle können herausfinden, ob an Ihrer Anschrift Ermittlungen laufen.

-Wichtig: Lassen Sie sich nicht mit der 110 oder angeblichen Kollegen verbinden! Legen Sie auf und wählen Sie selbst die 110.

-Häufig sind ältere Menschen die Zielscheibe von Trickbetrügern. Informieren Sie daher Seniorinnen und Senioren in Ihrem Umfeld über die Maschen der Betrüger. Die "jüngere Generation" kann auch mit praktischen Maßnahmen unterstützen. Helfen kann zum Beispiel das Löschen des Telefonbucheintrags . Oft suchen die Täter ihre Opfer noch immer über Vornamen aus, die auf ältere Personen schließen lassen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4582388 OTS: Polizei Dortmund

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 27.04.2020 - 17:24 Uhr
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