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Drogenschmuggel: Pärchen nach grenzüberschreitender Flucht festgenommen

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(ots) - Im Rahmen der verstärkten Grenzüberwachung zu den Niederlanden hat die Bundespolizei gestern zwei Drogenschmuggler festgenommen. Eine 42-jährige Frau und ein 47-Jähriger Mann wollten rund 2,3 Kilogramm Marihuana nach Deutschland schmuggeln. Vor ihrer Festnahme unternahm das Pärchen einen Fluchtversuch über die deutsch-niederländische Grenze.

Gegen 13:25 Uhr hatte eine Streife der Bundespolizei einen in den Niederlanden zugelassenen PKW nach der Einreise aus dem Nachbarstaat an der Autobahnabfahrt Gildehaus der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert.

Nach der Überprüfung der Identitätspapiere der 42-jährigen Deutschen und des 47-jährigen Niederländers sollte das Fahrzeug des Pärchens auf dem Grundstück der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim eingehend durchsucht werden. Dazu sollte das Auto zusammen mit einer hinzugezogenen Streife des Zoll zur Dienststelle geleitet werden.

Auf der Fahrt dorthin beschleunigte der 47-jährige Fahrer plötzlich sein Auto und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit über die Baumwollstraße und Hengeloer Straße in Richtung Niederlande. Während der Flucht wurde eine schwarze Tasche aus dem Auto geworfen, in der später rund 2,3 Kilogramm Marihuana gefunden wurden.

Aufgrund der seit Jahren erfolgreich praktizierten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden im deutsch-niederländischen Grenzraum, nahmen sofort mehrere Streifenwagen deutscher und niederländischer Behörden die Verfolgung des flüchtenden Fahrzeugs auf.

Auf ihrer Flucht ließ das Pärchen ihr Auto in einem Feldweg auf niederländischen Hoheitsgebiet zurück und flüchtete ab da zu Fuß weiter. Mit Hilfe eines Diensthundes der niederländischen Polizei konnte die Verfolgung aufrechterhalten werden. Die beiden Flüchtenden wurden schließlich auf deutschem Staatsgebiet in Höhe Bardeler Weg durch Beamte der Bundespolizei und des Grenzüberschreitenden Polizeiteams vorläufig festgenommen.





Nach ihrer Festnahme wurden die beiden Drogenschmuggler den Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben. Die beschlagnahmten Drogen haben im Straßenverkauf einen Wert von rund 23.000,- Euro.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück werden die beiden Drogenschmuggler heute einem Haftrichter vorgeführt. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall führt das Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn.

An der erfolgreichen Fahndung nach dem fliehenden Fahrzeug waren mehre Streifen von Bundespolizei, der Polizei Niedersachsen, des Zoll, der Koninklijken Marechaussee (NL), der Politie (NL) und des Grenzüberschreitenden Polizeiteams Bad Bentheim beteiligt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 28.04.2020 - 09:52 Uhr
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