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Gefährliche Körperverletzung im Nürnberger Hauptbahnhof

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(ots) - Am Sonntagabend (17. Mai) haben zwei Täter mit einer Flasche und einer Rasierklinge auf einen jungen Mann eingeschlagen. Der Angegriffene blieb glücklicherweise unverletzt.

Gegen 20:40 Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion Nürnberg einen Hinweis auf eine Schlägerei vor einem Supermarkt im Untergeschoss des Nürnberger Hauptbahnhofs. Bei Eintreffen der Bundespolizeistreife am Tatort waren nur noch der Geschädigte sowie ein Zeuge anwesend. Die beiden Täter waren geflohen. Der geschädigte 21-jährige Türke und der 19-jährige syrische Zeuge schilderten den Beamten, dass die beiden Täter mit ihnen Streit gesucht hatten. Die verbale Auseinandersetzung eskalierte, ein Täter steckte sich eine Rasierklinge zwischen die Finger der geballten Faust und schlug dem Geschädigten gegen den Oberarm. Der andere Täter zog eine volle Wodkaflasche aus einer Einkaufstüte und schlug mit der Flasche ebenfalls nach den jungen Türken. Dieser konnte jedoch den Angriff abwehren.

Dank einer guten Personenbeschreibung konnten weitere Streifen der Bundespolizei die beiden mutmaßlichen Täter, einen 16- und einen 18-jährigen Syrer, in Bahnhofsnähe stellen und zur Inspektion bringen. Der 16-jährige Angreifer hatte sich bei dem Faustschlag mit der Rasierklinge selbst zwischen den Fingern verletzt, während der angegriffene Türke unverletzt blieb. Die Videoauswertung bestätigte die Angaben des Geschädigten und des Zeugen.

Die Bundespolizei ermittelt nun gegen die beiden Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung.

Rückfragen bitte an:

Bernhard Turba Bundespolizeiinspektion Nürnberg Bahnhofsplatz 6 - 90443 Nürnberg Telefon: 0911 205551-105 E-Mail: bpoli.nuernberg.presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit den Revieren in Augsburg, Ingolstadt und Ansbach ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn. Die Zuständigkeit umfasst 309 Bahnhöfe und Haltepunkte sowie 1823 Streckenkilometer in Mittelfranken, Nordschwaben, dem nördlichen Oberbayern und dem Landkreis Forchheim. Dies entspricht etwa 23 Prozent der Fläche Bayerns.





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Datum: 18.05.2020 - 13:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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