Munitionsfund
(ots) - Bei Abrissarbeiten in der Kandelbrunnenstraße wurden am späten Vormittag des 15.06.2020 zwei kleine raketenähnliche Metallgegenstände freigesetzt. Eine erste Wertung ließ vermuten, dass es sich um Munition aus dem militärischen Sektor handeln könnte.
Durch eine Kontaktaufnahme seitens der Polizei mit dem Kampfmittelräumdienst konnte dieser Fund schnell dem russischen Militär aus Zeiten um den 2. Weltkrieg zugeordnet werden. Es handelte sich um Übungsmunition zweier KE-Pfeile (KE = Kinetische Energie/auch Pfeilwuchtgeschoss genannt), welche i. d. R. genutzt wurden, um Panzerungen zu durchbrechen.
Die Fundstelle wurde bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes durch die Polizei gesichert. Dieser gewährleistet im Anschluss den sicheren Abtransport. |pikus
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Datum: 16.06.2020 - 09:26 Uhr
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