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"Schwarzfahrer" mehrfach gesucht; Festnahme durch Bundespolizei

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(ots) - In der zurückliegenden Nacht wurde im Bonner Hauptbahnhof ein Reisender aufgrund einer "Schwarzfahrt" im ICE zwecks Personalienfeststellung mit zur Dienststelle der Bundespolizei genommen. Dabei stellte sich heraus, dass er per Haftbefehl gesucht wurde. Nachdem die Beamten ihm seine Festnahme eröffneten, versuchte er zu fliehen und verletzte sich. Glück im Unglück für den Straftäter, denn er konnte die Geldstrafe abwenden und wurde wieder entlassen.

Einsatz für die Bonner Bundespolizei am 23.06.2020 um kurz vor 01:00 Uhr: Zwischen einem Zugbegleiter des ICE 209 und einem Reisenden gab es Streitereien wegen einer nicht vorhandenen Fahrkarte. Einsatzkräfte der Bundespolizei empfingen den 30-Jährigen aus den Niederlanden im Bonner Hauptbahnhof und nahmen ihn aufgrund fehlender Ausweisdokumente mit zur Dienststelle. Anhand eines Fingerabdruckscans kam die Identität des Mannes zum Vorschein und damit auch fünf Fahndungsnotierungen.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg verurteilte ihn zu Geldstrafe von 500,- Euro oder ersatzweise 50 Tage Freiheitsstrafe wegen Diebstahls. Weiterhin bestanden vier weitere Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaften Mannheim und Frankenthal wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Urkundenfälschung.

Die Bundespolizisten eröffneten dem Gesuchten seinen Haftbefehl sowie seine polizeilichen Fahndungen. Daraufhin versuchte er panisch aus dem Räumen der Bundespolizeiwache zu fliehen und knickte mit dem Fuß um. Die Beamten forderten einen Rettungswagen an, der den 30-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus brachte. Der Gesuchte hatte sich zwischenzeitlich entschieden, die Geldstrafe umgehend zu bezahlen und nicht ins Gefängnis zu gehen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen ein.

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Datum: 23.06.2020 - 09:57 Uhr
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