Presseinformation der PI Weimar vom 24.06.2020
(ots) - Automaten beschädigt
Ein 50-Jähriger hat gestern Abend gegen 19.00 Uhr in einer Spielothek in Weimar, Schopenhauer-Straße randaliert. Er geriet in Rage, weil er eine Pechsträhne hatte und drohte der Mitarbeiterin an, alles kaputt zu machen. Mit einem Aschenbecher, einem Barhocker und einem Stehtisch schlug er dann auf die Spielautomaten ein und verursachte einen Schaden von 6000 Euro. Als die Frau die Polizei rief, drohte er ihr und beleidigte sie. Anschließend flüchtete er. Wenig später erschien er dann jedoch von selbst bei der Polizei und stellte sich. Gegen den aus Jordanien stammenden Mann wird jetzt wegen Bedrohung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt.
Pkw beschädigt
In Hopfgarten schlug gestern Abend ein unbekannter Täter die hintere Scheibe eines Pkw ein. Entwendet wurde nichts aus dem Fahrzeug; es entstand lediglich Sachschaden. Hinweise zum Täter gibt es nicht.
Einbruch
In der Nacht vom Montag zum Dienstag brachen Unbekannte in eine Firma in Mellingen ein. Der oder die Täter versuchten über ein Rolltor in eine Werkstatt zu gelangen. Als dies misslang, hebelten sie kurzerhand ein Fenster auf. In der Werkstatt wurden sämtliche Schränke und Werkzeugkisten durchwühlt. Die Täter haben einen Akkuschrauber samt Zubehör im Wert von 700 Euro mitgehen lassen. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden.
Verkehrskontrollen
Am gestrigen Dienstag führte die Polizei Weimar mehrere großangelegte Verkehrskontrollen im Zuständigkeitsbereich durch. Bei Geschwindigkeitskontrollen in Buttelstedt, Bad Berka und Blankenhain stellten die Beamten 37 Verstöße fest. Acht Fahrzeugführer wird es besonders hart treffen. Mit teilweise 23 km/h zu viel auf den Tacho erwartet sie ein Fahrverbot. Neun Fahrzeuginsassen mussten ein Verwarngeld wegen des nichtangelegten Sicherheitsgurtes zahlen. Im Innenstadtgebiet erließen die Polizisten 30 Verwarngelder. Diese trafen sowohl Radfahrer in der Fußgängerzone als auch Pkw-Führer, die das Verbot der Einfahrt missachteten.
In der Tiefurter Allee kontrollierten Polizisten Dienstagvormittag einen Renault-Fahrer. Ein mit dem 33-Jährigen durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Eine Blutentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt für den restlichen Tag folgten.
In Oettern kontrollierten Polizeibeamte einen 38-Jährigen, der auf einem Quad fuhr. Es stellte sich heraus, dass der Mann erheblich unter Alkohol stand. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von fast 2,3 Promille. Sein Führerschein konnte nicht sichergestellt werden - er hatte nämlich zu allem Überfluss auch keine Fahrerlaubnis.
Anders erging es einem 46-jährigen Mann aus Thangelstedt, der in Blankenhain in eine Verkehrskontrolle geriet. Aus dem Fond des Fiats roch es stark nach Alkohol. Der mit ihm durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Nach der Blutentnahme zur genauen Bestimmung des Alkoholwertes wurde sein Führerschein vorerst eingezogen.
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Datum: 24.06.2020 - 10:22 Uhr
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