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Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 2385724

(ots) - Wiesbaden

Rabiater Kunde, Wiesbaden, Bahnhofsplatz, 30.06.2020, 11.25 Uhr

(ho)In einem Einkaufsmarkt im Lili am Wiesbadener Hauptbahnhof kam es gestern Vormittag zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 37-jährigen Kunden und zwei Ladendetektiven. Der Mann fiel gegen 11.25 Uhr in dem Geschäft auf, da ihm bereits zuvor in anderer Sache ein Hausverbot erteilt worden war. Als ihn daraufhin einer der Ladendetektive ansprach und aus dem Geschäft begleiten wollte, wurde der Mann aggressiv. Den Schilderungen der Beteiligten zufolge habe der 37-Jährige den Geschädigten zunächst geschlagen und getreten. Als sein Kollege in die Szene eingriff, wurde auch er angegriffen und erlitt dabei Verletzungen. Beide Detektive wurden nach dem Vorfall durch die Besatzung eines Rettungswagens medizinisch versorgt. Auch nach dem Eintreffen der Polizei reagierte der Beschuldigte äußerst aggressiv, sodass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Die Beamten erstatteten Strafanzeige wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Aufgrund des Allgemeinzustandes des 37-Jährigen wurde dieser nach der Anzeigenaufnahme in ärztliche Behandlung übergeben.

Neffe und Kommissar rufen an, Wiesbaden, Langeooger Straße, 30.06.2020, gg. 14.00 Uhr

(ho)Die Spielarten des Betruges am Telefon sind vielfältig und die Täter lassen sich immer neue Ideen einfallen, um auf die Opfer möglichst authentisch zu wirken und somit an ihr Erspartes zu kommen. Dies bekam gestern Mittag auch ein 89-jähriger Mann aus der Langeooger Straße zu spüren, der zunächst von seinem "Neffen" angerufen wurde. Dieser gab an, nach einem Unfall dringend Geld zu benötigen. Damit nicht genug rief nach dem Neffen noch ein Kommissar an, der den Geschädigten vor dem "falschen Anrufer" warnen wollte. Der 89-jährige durschaute das Schauspiel jedoch, sodass es nicht zur Übergabe von Geld oder Wertsachen kam. Immer wieder geben sich dreiste Trickbetrüger als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.





Umfangreiche Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren hält die Polizei in der Broschüre "Der goldene Herbst" für Interessierte bereit (siehe auch www.polizei-beratung.de).

3. Kind mit Fahrrad entfernt sich vom Unfallort, Wiesbaden-Erbenheim, Berliner Straße, 26.06.2020, gg. 09.45 Uhr

(ho)Die Wiesbadener Polizei sucht nach einem Kind, dass am 26.06.2020 in einen Verkehrsunfall mit einem Pkw verwickelt war und sich danach vom Unfallort entfernt hat. Gegen 09.45 Uhr war ein 38-jähriger Autofahrer mit seinem Opel Astra auf der Berliner Straße unterwegs und wollte in Höhe der Hausnummer 254 in eine Grundstückseinfahrt fahren. Dabei kollidierte er mit einem Jungen, der mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg fuhr. Der Junge fiel zu Boden, stand jedoch unmittelbar wieder auf und schob sein Fahrrad zu Fuß weiter, ohne seine Personalien anzugeben. Es ist nicht bekannt ob sich der Junge bei dem Unfall verletzt hat. An dem Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Der Junge wurde als 10 bis 12 Jahre alt, ca. 1,50 Meter groß, mit dunklen kurzen Haaren und einer kleinen Schürfwunde am Knie beschrieben. Möglicherweise sei er afghanischer oder pakistanischer Herkunft. Hinweise zu dem Kind nimmt das 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 entgegen.

4. 16-jähriger verursacht Autounfall, Mainz-Kastel, Rheinufer, 01.07.2020, gg. 02.30 Uhr

(ho)Ein 16-jähriger Jugendlicher hat in der vergangenen Nacht in Mainz-Kastel einen Autounfall verursacht. Der junge Mann war als Fahrer in einem Mercedes Benz, mit einem Bekannten als Begleiter, auf der Straße "Rheinufer" in Richtung Maaraue unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über den Wagen und krachte gegen einen erhöhten Bordstein. Dabei wurde der Mercedes erheblich beschädigt. Da er als Jugendlicher natürlich noch keinen Führerschein für den Wagen hatte, wurde gegen ihn eine Strafanzeige erstattet. Wie der 16-Jährige in den Besitz des Wagens gekommen ist, bedarf noch weiterer Ermittlungen.

5. Eklige Begegnung in der Stadt, Wiesbaden, Sonnenberger Straße, 30.06.2020, gegen 14:45 Uhr

(mhe) Am Dienstagnachmittag wurde eine 31-jährige Frau beim Passieren der Sonnenberger Straße von einer Frau bespuckt. Gegen 14.45 Uhr kreuzte sich der Weg von zwei 31-jährigen Frauen. Die eine Frau spuckte der anderen beim Überqueren der Straße grundlos, aber gezielt ins Gesicht, so dass diese am Mund und den Augen getroffen wurde. Die Bespuckte erstattete daraufhin bei der Wiesbadener Polizei eine Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung.

6. Falschen Fuffziger untergejubelt, Wiesbaden, Christian-Zais-Straße, 30.06.2020, 22:30 Uhr

(mhe) Ein Betrüger jubelte am Dienstag einem Senioren einen gefälschten 50-Euro-Schein unter. Gestern Abend sprach ein junger Mann vor dem Wiesbadener Kurhaus den Mann an und bat um das Wechseln eines 50-Euro-Scheins. Der ältere Herr konnte lediglich 45 Euro herausgeben, womit der Mann jedoch einverstanden war. Nach dem Wechsel der Scheine entfernte er sich rasch vom Tatort. Nun bemerkte der Senior, dass er um 45 Euro betrogen worden war, denn bei dem 50-Euro-Schein handelte es sich um eine Blüte. Der Betrüger wird beschrieben als etwa 20 Jahre jung, knapp 1,90 m groß und schlank. Er trug zum Tatzeitpunkt eine helle Hose und ein Shirt sowie eine Baseballkappe. Hinweise zu dem Betrug erbittet die Wiesbadener Kriminalpolizei unter 0611-345-0.

7. Erfolgreicher Betrug durch falsche Handwerker, Wiesbaden-Biebrich, Elsa-Brandström-Allee, 30.06.2020, 14:00 Uhr

(ka) Am Dienstagnachmittag gaben sich vier unbekannte Täter gegenüber einer 79-Jährigen als falsche Handwerker aus und entwendeten den Haustürschlüssel der Tochter. Anschließend gelang es ihnen auf diesem Weg, insgesamt 350 Euro aus der benachbarten Wohnung der Tochter zu stehlen. Am Dienstag stellten sich gegen 14:00 Uhr insgesamt vier unbekannte Personen als Mitarbeiter eines regionalen Versorgungsbetriebes gegenüber einer 79-Jährigen vor. Dabei erhielten die Täter Zutritt zur Wohnung und konnten im Zuge dessen den Wohnungstür-Schlüssel der Tochter aus einem Schlüsselkasten entwenden. Nach aktuellem Ermittlungsstand ließ die 79-Jährige nur einen der vermeintlichen Handwerker in ihre Wohnung hinein. Die vorgetäuschte "Reparaturzeit" nutzten die drei weiteren Personen, um insgesamt 350 Euro aus der benachbarten Wohnung der Tochter zu stehlen. Nach diesem Ablenkungsmänover gelang es den Tätern, den Schlüssel erneut unbemerkt in den Schlüsselkasten zu hängen. Sie flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Einer der Täter soll westeuropäisch ausgesehen haben, ca. 175cm groß und von kräftiger Statur sein. Zum Tatzeitpunkt trug er braune, kurze Haare, einen grünen Kapuzenpullover, eine dunkle Hose und führte einen Ordner mit sich. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise an die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu übermitteln. Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken nachfragen, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht. Gerne können Sie weitere Informationen durch unsere Polizeiliche Beratungsstelle, Telefon (06192) 2079-231, oder unter www.polizei-beratung.de erfahren.

8. Unfallflucht in Biebrich, Wiesbaden-Biebrich, Diltheystraße, 29.06.2020, 16:30 Uhr

(ka) Einen Sachschaden in vierstelliger Höhe verursachte eine unbekannte Person am Montagnachmittag in Biebrich, die nach einem Zusammenstoß mit einem parkenden Fahrzeug Unfallflucht beging. In der Zeit zwischen 16:30 bis 16:45 Uhr wurde an einem auf dem Parkplatz eines Fußballvereins in der Diltheystraße abgestellten PKW der Marke Opel mehrere Sachschäden am rechten Kotflügel verursacht. Die Reparatur dürfte sich auf ca. 3000 Euro belaufen. Ohne sich um den Schaden und die Kontaktaufnahme zum Fahrzeughalter zu kümmern, flüchtete die unbekannte Person vom Unfallort. Nach der Rückkehr des Geschädigten bemerkte dieser die Schäden am Fahrzeug und verständigte daraufhin die Polizei. Hinweisgeber werden gebeten, sich an den Regionalen Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 zu wenden.

Rheingau-Taunus-Kreis

1. Berauscht am Steuer?, Taunusstein, Hahn, Scheidertalstraße, Mittwoch, 01.07.2020, 00:05 Uhr

(jn)In der vergangenen Nacht ist in Taunusstein, Hahn ein 18-jähriger Autofahrer kontrolliert worden, der nun im Verdacht steht, während der Fahrt von Betäubungsmitteln berauscht gewesen zu sein. Um kurz nach Mitternacht wurden Polizisten aus Bad Schwalbach auf den Kia des 18-Jährigen aufmerksam und überprüften das Fahrzeug samt Insassen in der Scheidertalstraße. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten mehrere Anzeichen für einen vorausgegangenen Drogenkonsum fest, woraufhin sie den Fahranfänger zur Wache in Bad Schwalbach verbrachten. Nach einer Blutentnahme und der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, konnte der 18-Jährige die Dienststelle wieder verlassen. Das ausstehende Blutergebnis wird nun Aufschluss darüber geben, ob er tatsächlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand.

2. Radler nach Unfall im Krankenhaus, Waldems, Esch, Schwalbacher Straße, Auf der Lind, Dienstag, 30.06.2020, 14:12 Uhr

(jn)Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Waldems, Esch ein Verkehrsunfall, bei dem eine 63-jährige Pedelec-Fahrerin so schwer verletzt wurde, dass sie stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Wie die Unfallaufnahme ergab hatte ein 33-jähriger Toyota-Fahrer aus Waldems um 14:12 Uhr die Straße "Auf der Lind" befahren und war dann nach links auf die Schwalbacher Straße abgebogen. Hierbei übersah der 33-Jährige die herannahende, ebenfalls in Waldems wohnhafte 63-Jährige und missachtete infolgedessen deren Vorfahrt. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei welchem die Zweiradfahrerin stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Nach einer ersten medizinischen Behandlung an der Unfallstelle, wurde die Frau in ein Krankenhaus transportiert. Der entstandene Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.

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