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Nachlager im Güterbahnhof endet in Gefängniszelle Illegales Lagern auf Bahngebiet und in Reisezugwagen wird von Bundespolizei Münster konsequent unterbunden

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(ots) - Schwerpunktkontrollen der Bundespolizei Münster gegen Menschen, die illegal in abgestellten Reisezugwagen lagern, die auf den Gleisen des Münsteraner Güterbahnhofs, zwischen dem Industrieweg und dem Alfred-Krupp-Weg abgestellt sind, führten am Vormittag des 15.07.2020 um 11.00 Uhr, zu einem Fahndungserfolg. Ein 47 Jahre alter, in Jurbarkas (Litauen) geborener Mann, der in einem der dort abgestellten Reisezugwagen angetroffen wurde und sich häuslich eingerichtet hatte, wurde bei dieser Kontrolle von Beamten der Bundespolizei Münster überprüft. Bei dieser Personalien Überprüfung konnte festgestellt werden, dass der Litauer von der Staatsanwaltschaft Münster wegen Diebstahl in einem besonders schweren Fall und wegen einfachen Diebstahl zur Vollstreckung einer Freiheitsstrafe von 7 Monaten zur Festnahme ausgeschrieben war. Dem Mann wurde der Haftbefehl eröffnet und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Münster eingeliefert. Weitere Personen, die in den Reisezugwagen angetroffen wurden erhielten eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch. Die abgestellten Reisezugwagen sind vom Eigentümer mit Ketten und Schlössern gesichert. Das Betreten dieser Reisezugwagen ist nicht nur verboten. Gerade der Aufenthalt im Bereich des Güterbahnhofs und das Überqueren der Hauptgleise nach Essen und in Richtung Hamm/W, insbesondere während der Nachtzeit, ist "Lebensgefährlich". Aus diesen Gründen intensiviert die Bundespolizei Münster diese Schwerpunktmaßnahmen auch in den nächsten Wochen. Gerade in den Sommermonaten lagern Menschen, die häufig aus Osteuropa stammen, in abgelegenen Bereichen der Güterbahnhöfe oder in Reisezugwagen, die zeitweise stillgelegt wurden.

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Internet: www.bundespolizei.de

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Datum: 22.07.2020 - 10:15 Uhr
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