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Kiel / Lübeck / Ostholstein / Lauenburg / Segeberg:

"Wilde Übergänge" - Bundespolizei warnt und appelliert kurz vor Beginn des neuen Schuljahres

ID: 245352

(ots) - Mehrere "wilde Übergänge" in Büchen.

Das Thema ist nicht neu, aber nach wie vor brisant. Erwachsene und
Jugendliche wollen den Weg abkürzen, Zäune und Absperrungen werden
zerstört oder entfernt, innerhalb kürzester Zeit entstehen
regelrechte Trampelpfade. Im Bereich der Bundespolizeiinspektion Kiel
gibt es zwischen Kiel und Puttgarden, Lübeck und Büchen, Oldesloe und
Segeberg zahlreiche davon. Immer dann, wenn die Bundespolizei durch
Mitarbeiter der DB AG, Anwohner oder andere Personen informiert wird,
wird erneut gewarnt, appelliert und verwarnt. Im Rahmen von
Präventionsunterrichten werden Kinder und Jugendliche über "Gefahren
an Bahnanlagen" aufgeklärt und die Präventionsbeauftragten versuchen,
ihre Adressaten schon vorbeugend zu sensibilisieren. Leider gibt es
aber immer auch ältere Heranwachsende und auch Erwachsene, denen
augenscheinlich egal ist, wie sehr sie durch ihr Fehlverhalten Andere
zum Nachahmen anregen. Als Antwort bekommen die Bundespolizisten dann
oftmals flapsige Antworten wie "Ich geh hier immer rüber, mir ist
noch nie was passiert" oder "Kümmert euch mal um die richtigen
Verbrecher". Ein Überschreiten oder Betreten von Bahnanlagen an dafür
nicht vorgesehenen Stellen ist verboten und gefährlich - für
Diejenigen, die es tun - für Diejenigen, die es nachmachen - für
Triebfahrzeugführer und Reisende in den Zügen, die gegebenenfalls
durch eine Notbremsung angehalten werden müssen. Die Bundespolizei
wird, insbesondere auch in Büchen, im Rahmen der personellen
Möglichkeiten in den kommenden Wochen ihre Präsenz erhöhen, auch
durch den Einsatz von zivilen Streifen.

Übrigens, kommende Woche ist Schulbeginn in Schleswig-Holstein!
Kinder und Jugendliche sollten nicht gleich zu Beginn der Lernphase
außerhalb des Elterhauses oder in einer neuen Schule auf dem Schulweg




Fehlverhalten vorgemacht bekommen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 20.08.2010 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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