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(574/2010) Schwerer Verkehrsunfall auf der A 7 bei Göttingen - Autofahrer fährt in Motorradfahrer-Gruppe, drei Menschen lebensgefährlich verletzt

ID: 248079

(ots) - Autobahn 7 (A 7) zwischen der Rastanlage
Göttingen und dem Autobahndreieck Drammetal in Fahrtrichtung Kassel
Freitag, 27. August 2010, gegen 12.35 Uhr

GÖTTINGEN (jk) - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7
kurz vor dem Autobahndreieck (AB) Drammetal in Fahrtrichtung Kassel
sind am Freitagmittag (27.08.10) gegen 12.40 Uhr ein Autofahrer aus
Norddeutschland und zwei Motorradfahrer aus Hessen lebensgefährlich
verletzt worden. Ein weiterer Kradfahrer erlitt schwere Verletzungen.

Nach ersten Ermittlungen der Göttinger Autobahnpolizei waren die
drei Motorradfahrer aus Hessen auf dem Weg in Richtung Heimat, als
sie von einem heftigen Regenschauer überrascht wurden. Die drei
Männer hielten daraufhin mit ihren Maschinen kurz vor dem
Autobahndreieck unter einer Brücke auf dem Standstreifen an.

Nach derzeitigen Ermittlungen der Göttinger Autobahnpolizei war zu
diesem Zeitpunkt ein 63-jähriger Autofahrer aus Stade mit seinem PKW
Audi Avant auf dem mittleren von drei Fahrstreifen ebenfalls in
Fahrtrichtung Kassel unterwegs.

Nach Aussagen eines Zeugen wechselte zwischen der Rastanlage
Göttingen und dem AB Drammetal plötzlich ein unbekannter PKW-Fahrer
vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen, so dass der Audifahrer
nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Bei dem Ausweichmanöver geriet sein Wagen aus noch ungeklärten
Gründen außer Kontrolle, überquerte den Hauptfahr- und Standstreifen
und fuhr in die Kradfahrer, die an dieser Stelle unter der Brücke
offensichtlich Schutz vor dem Starkregen suchten. Bei dem
Zusammenstoß wurden der 63 Jahre alte Audifahrer und zwei 50 und 68
Jahre alte Motorradfahrer lebensgefährlich sowie der dritte
Kradfahrer (55 Jahre) schwer verletzt.

An allen beteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher




Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

An der Unfallstelle waren vier Streifenwagen der Göttinger
Autobahnpolizei, vier Rettungswagen, drei Notärzte, der
Rettungshubschrauber, die Feuerwehr Rosdorf und die Göttinger
Berufsfeuerwehr im Einsatz.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A 7
rund eine Stunde voll gesperrt werden. Anschließend wurde der Verkehr
ein- bzw. zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es bildete
sich ein Rückstau von ca. sechs Kilometern Länge. Aktuell werden auf
dem Hauptfahrstreifen noch Reinigungsarbeiten durchgeführt. Die
Staulänge beträgt derzeit noch rund zwei Kilometer.




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Datum: 27.08.2010 - 16:35 Uhr
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