Arbeitsunfall bei Gleisarbeiten in Auerbach
(ots) - Wie die Freie Presse Chemnitz am vergangenen
Samstag bereits mitteilte, kam es am 21.08.2010 im Bereich des
Bahnüberganges Richardshöhe in Auerbach zu einem folgenschweren
Arbeitsunfall bei Gleisbauarbeiten. Dabei wurde ein
dreiunddreißigjähriger Mitarbeiter der Schweizer Firma MATISA
lebensgefährlich verletzt. Der Monteur wurde bei Reparaturarbeiten an
einer Gleisbaumaschine (Umbauzug)mit dem Kopf zwischen
Schwellenschieber und Räumungsarm der Maschine eingeklemmt. Wie die
bisherigen Ermittlungen ergaben,hatte ein Kettenriss am
Bahnschwellenschieber Reparaturarbeiten notwendig gemacht. Die
Ermittlungen zu Unfallursache und -hergang wurden
zuständigkeitshalber, im Auftrag der Staatsanwaltschaft
Zwickau/Plauen, durch den Ermittlungsdienst der
Bundespolizeiinspektion Klingenthal geführt. Der Verletzte schwebt
nach wie vor in Lebensgefahr und wurde noch am 21.08.2010 durch einen
Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Chemnitz verbracht. Die
Entscheidungen über weitere Ermittlungen werden von der zuständigen
Staatsanwaltschaft Zwickau/Plauen getroffen, bei der das in diesem
Zusammenhang eingeleitete Strafverfahren wegen fahrlässiger
Körperverletzung fortgeführt wird.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Pressesprecher
Mario Speer
Telefon: 03 74 67 - 28 11 05
E-Mail: mario.speer(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 31.08.2010 - 11:22 Uhr
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