vermehrte Feststellung von Visaerschleichung durch die Bundespolizei
(ots) - In den Abendstunden des 31.08.2010 überprüften
Bundespolizisten der Inspektion Ludwigsdorf im Rahmen ihrer
Aufgabenwahrnehmung einen aus Polen kommenden ukrainischen Reisebus
am Parkplatz Wiesa. Insgesamt wurden 46 Insassen kontrolliert. Bei 9
ukrainischen Staatsangehörigen erhärtete sich der Verdacht, dass der
Grund des Reisezweckes bei der Beantragung der Touristenvisa nicht
den tatsächlichem Reisevorhaben entsprach. Belegt wurde dies durch
die grenzpolizeiliche Erfahrung der kontrollierenden Beamten in der
Feststellung der mitgeführten Mittel und Gepäckstücke. Diese
Anhaltspunkte standen im Widerspruch zu einem touristischen
Aufenthalt. Der Gebrauch eines erschlichenen Visums stellt eine
Straftat nach dem Aufenthaltsgesetz dar und hat eine Annulierung des
Titels und die anschließende Zurückschiebung der betreffenden Person
zur Folge. So auch im Falle der 9 Ukrainer.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Uwe Kahlert
Telefon: 03581 - 3626 - 614
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 01.09.2010 - 12:52 Uhr
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