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Abschlussbilanz der Bundespolizei zum Einsatz nach dem Schanzenviertelfest-

ID: 251500

(ots) - Abschlussbilanz der Bundespolizei zum Einsatz
nach dem Schanzenviertelfest-

Aufgrund der Veranstaltungen im Hamburger Schanzenviertel hatte
sich die Bundespolizeiinspektion Hamburg im eigenen
Zuständigkeitsbereich auf Beeinträchtigungen innerhalb der Bahnhöfe
und an den Gleisanlagen in Hamburg personell eingestellt. Insgesamt
waren rund 270 Bundespolizisten im Einsatz.

In der Nacht vom 04.09. auf den 05.09.2010 kam es im Bereich
S-Bahnhof Sternschanze und an diversen Eisenbahnbrücken entlang der S
- Bahngleise zu Flaschenbewurf gegen Bundespolizisten sowie die
Zündung von Pyrotechnik. Bundespolizisten wurden nicht verletzt.

Im weiteren Verlauf kletterten zum Teil vermummte Personen auf
Eisenbahnbrücken und hielten sich in den S-Bahngleisen auf. Zur
Gefahrenabwehr veranlasste die Bundespolizei in der Zeit von ca.
23.15 Uhr bis 01.20 Uhr eine Streckensperrung für den Fern -und
S-Bahnverkehr zwischen Hamburg Dammtor und der S-Bahnstation
Sternschanze sowie eine Stromabschaltung der S-Bahngleise.

Insgesamt sechs Personen wurden durch Einsatzkräfte der
Bundespolizei in den Gleisbereichen festgestellt. Durch den schnellen
Einsatz der Bundespolizei konnte hier der Bewurf von Polizeibeamten
mit Schottersteinen verhindert werden. Einsatzkräfte leiteten
entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Personen ein.

Weiterhin nahmen Bundespolizisten eine Person (m. 20) nach dem
Zünden von Pyrotechnik aus einer Menschenmenge heraus in Gewahrsam.
Zwei weitere Personen (25, 30) wurden durch Einsatzkräfte in
Gewahrsam genommen, nachdem diese Flaschen aus einer
Menschenansammlung heraus auf Polizeieinsatzfahrzeuge geworfen
hatten.

Vier Funkstreifenwagen der Bundespolizei wurden durch Einschlagen
der Scheiben bzw. Bewurf mit Steinen / Gegenständen durch unbekannte




Täter beschädigt.

An dem Einsatz der Bundespolizeiinspektion Hamburg waren
Bundespolizisten der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit sowie
der Bundesbereitschaftsabteilungen Ratzeburg und Blumberg beteiligt.

Insgesamt zieht die Bundespolizeiinspektion Hamburg bei dem
durchgeführten Einsatz eine positive Bilanz. Durch eine starke
bundespolizeiliche Präsenz konnten gravierende Beeinträchtigungen
innerhalb der Bahnhöfe und an den Gleisanlagen verhindert werden.

Die Zusammenarbeit der Bundespolizei und der Polizei Hamburg hat
sich auch in diesem Einsatz wieder bewährt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 05.09.2010 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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