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Wohnsitzloser hatte Telefonkarten im Wert von

13.000 Euro im Gepäck

ID: 251776

(ots) - Weil ein 43-jähriger wohnsitzloser Mann
Telefonkarten im Wert von 13.000 Euro in seiner Tasche hatte und
nicht erklären konnte wie er in den Besitz der Karten gekommen ist,
wurde er von Beamten der Bundespolizei am Sonntag, um 13.40 Uhr, im
Hauptbahnhof festgenommen.

Den Beamten war die Tasche aufgefallen, als diese herrenlos am
Bahnhofsvorplatz stand. Bei der Überprüfung des Inhaltes stellte sich
heraus, dass sich in der Tasche eine Vielzahl von originalverpackten
Telefonkarten befinden. Kurz darauf erschien der 43-Jährige und gab
an, dass dies seine Tasche sei. Offenbar hatte er nicht bemerkt, dass
die Beamten den ungewöhnlichen Inhalt der Tasche bereits festgestellt
hatten. Auf die Frage wie er in den Besitz der Telefonkarten gekommen
sei, verstrickte er sich in Erklärungsversuchen, um dann zu erklären,
dass er die Karten in einem Mülleimer in der Nähe des Bahnhofes
gefunden hätte.

Daraufhin wurde er vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht.
Die rund 2000 Telefonkarten wurden sichergestellt und ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls und Hehlerei
eingeleitet.

Die Ermittlungen zur Herkunft der Telefonkarten hat das
Kommissariat 21 beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main übernommen.

Der 43-Jährige wird heute dem Haftrichter vorgeführt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 06.09.2010 - 13:19 Uhr
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