Reise nach Thailand endet in Wiesbaden
(ots) - Die große Reise eines 75-jährigen Rentners aus
Aachen endete am Samstag, um 18.30 Uhr, im Hauptbahnhof Wiesbaden.
Eigentlich war der Rentner unterwegs nach Thailand, als seine Reise
von Beamten der Bundespolizei in Wiesbaden beendet wurde.
Aufgefallen war der Mann im ICE 715, als er bei der
Fahrscheinkontrolle statt eines Fahrscheines nur die Speisekarte des
ICE vorzeigte und davon überzeugt war, dass dies doch ausreicht.
Da er einen stark verwirrten Eindruck machte, verständigte der
Zugchef die Bundespolizei, worauf der Mann nach Ankunft im
Hauptbahnhof Wiesbaden von einer Streife in Empfang genommen wurde.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass seine Ehefrau ihn als
vermisst gemeldet hatte.
Seine Ehefrau war sichtlich erleichtert, als sie erfuhr, dass sich
ihr Mann wohlbehalten in der Obhut der Bundespolizei in Wiesbaden
befindet. Den Beamten erklärte sie, dass ihr Mann schon mehrfach
verschwunden ist, allerdings hatte er es bisher höchstens bis nach
Oberhausen geschafft.
Aufgrund seines verwirrten Zustandes wurde der reiselustige
Rentner vorsorglich in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 13.09.2010 - 15:37 Uhr
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