Mit reichlich Promille auf der Rangier-Lok
(ots) - Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
ermittelt gegen einen 43-jährigen Lokführer eines privaten
Eisenbahnunternehmens, der am Sonntag, um 10.30 Uhr, in einen
Rangierunfall im Güterbahnhof Wiesbaden Ost verwickelt war.
Bei einer Rangierfahrt der Privatbahn entgleisten im dortigen
Güterbahnhof, aus bisher noch nicht geklärten Umständen, zwei mit
Schottersteinen beladene Güterwagen. Die genaue Höhe des hierdurch
entstandenen Schadens kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte
sich jedoch auf mehrere tausend Euro belaufen.
Bei den ersten Ermittlungen der Bundespolizei am Unfallort, hatten
die Beamten schnell den Verdacht, dass der Lokführer des privaten
Eisenbahnunternehmens bei der Rangierfahrt durch den Güterbahnhof
unter Alkoholeinfluss stand. Dass die Beamten mit ihrer Vermutung
richtig lagen, zeigte sich beim anschließenden Alkoholtest. Das
Testgerät zeigt eine Atemalkoholkonzentration Wert von stolzen 3,67
Promille.
Nach Feststellung seiner Personalien und einer Blutentnahme wurde
der Lokführer wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittlungen der Bundespolizei zur genauen Unfallursache
dauern noch an. Gegen den Lokführer wurde inzwischen ein
Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Bahnverkehrs eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 13.09.2010 - 15:34 Uhr
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