Reisender am Bahnhof Niederwalluf schwer verletzt
(ots) - Am Bahnhof Niederwalluf
kam es am Mittwoch, um 16.30 Uhr, zu einem folgenschweren Unfall,
infolge dessen ein 55-jähriger Mann aus Wiesbaden bei Verlassen eines
Zuges schwer verletzt wurde.
Nach Ermittlungen der Bundespolizei wollte der Wiesbadener die
Regionalbahn in Richtung Koblenz verlassen, obwohl der Zug bereits
wieder angefahren war. Nach Zeugenaussagen hatte der Mann zuvor
versucht eine als defekt gekennzeichnete Zugtür zu öffnen. Als er
bemerkte, dass sich die Tür nicht öffnen ließ, versuchte er den Zug
über eine andere Tür zu verlassen. Obwohl der Zug bereits wieder
angefahren war, drückte er die Zugtür auf und geriet beim Versuch auf
den Bahnsteig zu springen zwischen die Bahnsteigkante und den
ausfahrenden Zug. Hierbei wurde der Wiesbadener von dem Zug
mitgeschleift und blieb schwerverletzt in den Gleisen liegen.
Reisende, die den Unfall beobachtete hatten, verständigten sofort den
Zugbegleiter, der die Bundespolizei in Wiesbaden alarmierte.
Der verunglückte Reisende konnte aus dem Gleisbereich geborgen und
aufgrund seiner schweren Verletzungen in ein Wiesbadener Krankenhaus
eingeliefert werden.
Die Bahngleise wurden für die notwendigen Rettungsmaßnahmen bis
17.05 Uhr für den Zugverkehr gesperrt. Hierdurch kam es bei sieben
Zügen zu Verspätungen. Vier Züge mussten umgeleitet werden und ein
Zug fiel komplett aus.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
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Datum: 16.09.2010 - 13:13 Uhr
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Niederwalluf/Rheingau-Taunus Kreis
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