St. Peter Süd - Zug der Nord-Ostsee-Bahn überfahrt Fahrrad - Bundespolizei sucht Zeugen
(ots) - Am 22.09.2010 gegen 06.30 Uhr stellte der
Triebfahrzeugführer eines Zuges der Nord-Ostsee-Bahn am Bahnhof St.
Peter Süd (Kreis Nordfriesland) ein Damenfahrrad im Gleis fest. Der
Zug konnte noch rechtzeitig gebremst werden. Bereits am Montagmorgen
war am Haltepunkt Süd in St. Peter Ording ein Fahrrad von einer NOB
überfahren worden. Dabei entstanden Beschädigungen am Zug.
Die Bundespolizei bittet um Mitteilung von Feststellungen die
Anwohner oder andere Zeugen in den Morgenstunden von 05.30 bis 07.30
Uhr am Haltepunkt St. Peter Süd gemacht haben.
Hinweise werden erbeten an die Bundespolizeiinspektion Flensburg
unter 0461/ 31 32 - 0.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die
Gefährlichkeit dieser Hindernisbereitung im Bahnbereich hin. Es
handelt sich dabei nicht um einen "Dumme Jungen-Streich". Sollte ein
Zug eine Schnellbremsung einleiten, können dort Reisende im Zug
verletzt werden. Neben der strafrechtlichen Konsequenz (§ 315 StGB
Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr) kommt auch der
zivilrechtliche Anspruch zum Tragen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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Datum: 22.09.2010 - 12:25 Uhr
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