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Gemeinsame Pressemitteilung PI HRO und BPOLI HRO - Polizeieinsatz zum Fußballspiel F.C. Hansa Rostock gegen Eintracht Braunschweig

ID: 264364

(ots) - Das Fußballspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den
Eintracht Braunschweig in der DKB Arena sahen sich insgesamt 13.000
Fußballfans an, darunter 1.000 Fans des BTSV Eintracht Braunschweig.
Die Anreise der Hansa-Anhänger erfolgte größtenteils individuell. 570
von ihnen fuhren mit Regelzügen der Deutschen Bahn AG nach Rostock.
Die Anreise von 643 Gästefans aus Braunschweig erfolgte mit einem
Entlastungszug der Deutschen Bahn. Die anderen Gästefans reisten
individuell an. Bereits während der Anreise der Gästefans mit dem
Entlastungszug wurde durch einzelne Gästefans auf Unterwegsbahnhöfen
Pyrotechnik und Glasflaschen geworfen. Bei der Einfahrt des
Entlastungszuges in den Bereich des Hauptbahnhofes Rostock wurde nach
einem betriebsbedingten Halt durch Gästefans mehrfach die Notbremse
gezogen, so dass eine Einfahrt zum Bahnsteig verzögert wurde. Ca. 200
gewaltbereite Fans verließen den Zug auf freier Strecke (ca. 500 m
vom Bahnsteig entfernt), nahmen Schottersteine auf und zündeten
Pyrotechnik. Durch den sofortigen Einsatz von Polizeikräften wurden
die gewaltbereiten Fans in den Zug zurück verbracht. Hierbei wurden
die Beamten mit Schottersteinen und Glasflaschen beworfen. Der
gesamte Zugverkehr musste für die Dauer von 45 Minuten eingestellt
werden. Dadurch kam es zu massiven Zugverspätungen. Nach Spielende
verließen die Fußballfans getrennt voneinander die DKB-Arena. Die
Gästefans wurden zum Hauptbahnhof Rostock mit Bussen geshuttlet. Auf
Grund der Ereignisse in der Anreisephase wurde bei allen Gästefans,
die mit dem Entlastungszug heimreisen wollten, die Identität
festgestellt. Gegen 17:10 Uhr verließ der Entlastungszug Rostock. Die
strikte Fantrennung war zu jeder Zeit im Einsatz gewährleistet.
Insgesamt waren 917 Beamte der Landespolizei und 290 Beamte der
Bundespolizei im Einsatz. 5 Gästefans wurden vorübergehend im




polizeilichen Gewahrsam genommen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 26.09.2010 - 18:34 Uhr
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