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Lebensgefährliches Spiel auf den Gleisen -

Zwei Jungen spielen auf den Gleisen einer Hamburger Güterumgehungsbahn -

ID: 270162

(ots) - Lebensgefährliches Spiel auf den Gleisen - Zwei
Jungen spielen auf den Gleisen einer Hamburger Güterumgehungsbahn -

Am 06.10.2010 gegen 13.50 Uhr sorgten zwei im Gleisbereich
spielende Kinder (11,13) für einen Einsatz der Bundespolizei sowie
eine Streckensperrung der Güterumgehungsbahn in Hamburg -
Rothenburgsort. Im Bereich der Eisenbahnbrücke auf Höhe der Straße
Mühlenhagen begaben sich die beiden Jungen nach jetzigem Sachstand
der Bundespolizei mehrfach in das Gleisbett und legten Schottersteine
und Schraubenmuttern auf die Gleise Alarmierte Bundespolizisten
konnten nach entsprechender Streckenabsuche einen Jungen (11) am
Gleisbereich feststellen. Der zweite Junge (13) entfernte sich bei
Erkennen der Polizeibeamten in eine nahegelegene Kleingartensiedlung.

Bundespolizisten nahmen beide Kinder in Gewahrsam und klärten
das Duo eingehend über die Gefahren an den Gleisen auf. Mit einem
Streifenwagen verbrachten Bundespolizisten die Kinder an ihren
Wohnort; dort konnte das Duo wohlbehalten an die
Erziehungsberechtigten übergeben werden.

Durch den Vorfall musste die Güterumgehungsbahn für ca. 30 Minuten
gesperrt werden. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei erhielten
drei Güterzüge Verspätungen.

Die Bundespolizei hat die Erfahrung gemacht, dass gerade zu den
Ferienzeiten, gefährliche Vorfälle mit Kindern auf und an Bahnanlagen
zunehmen. "Sehr häufig kommt es in Hamburg zu Streckensperrungen
durch spielende Kinder in und an den Gleisen - die Kinder bringen
sich dabei in Lebensgefahr!"

"Vor allem Kinder und Jugendliche suchen sich immer wieder die
Bahnanlagen als Abenteuerspielplatz aus: Gleise werden an dafür nicht
vorgesehenen Stellen gequert, Steine und andere Gegenstände werden
auf die Schienen gelegt, Züge mit Gegenständen beworfen."





Die Bundespolizeiinspektion Hamburg führt in Hamburger Schulen
und auch in Kindergärten Präventionsunterrichte durch, um Kinder und
Jugendliche über die Gefahren an Bahnanlagen aufzuklären. Im Jahr
2009 haben wir in Hamburg über 1000 Kinder zu dieser Thematik
geschult.

Dabei gehen unsere Bürgerkontaktbeamten bereits auf die
"Kleinsten" in den Kindergärten zu. Im theoretischen Unterricht wird
den Kindern anhand einer "Spielzeugeisenbahn" das richtige Verhalten
an Bahnanlagen spielerisch vermittelt. Anschließend erfolgt ein
Besuch an einem Hamburger Bahnhof, um das theoretisch Erlernte in die
Praxis umzusetzen.

Weitere Informationen zum Thema "Bahnanlagen sind kein
Abenteuerspielplatz" erhalten Sie im Internet unter
www.bundespolizei.de .




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 07.10.2010 - 14:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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