Jugendliche am Gleisbereich - Schnellbremsung durch ICE-

Bundespolizei warnt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen -

(ots) - Jugendliche am Gleisbereich - Schnellbremsung
durch ICE- Bundespolizei warnt vor leichtsinnigem Verhalten an
Bahnanlagen -

Am 25.10.2010 gegen 14.45 Uhr beobachtete ein Triebfahrzeugführer
(43) eines ICE-Zuges auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg zwischen
Nettelnburg und Allermöhe zwei Jugendliche in der Nähe einer
Lärmschutzwand an der Fernbahnstrecke. Umgehend leitete der
Triebfahrzeugführer bei einer Geschwindigkeit von ca. 160 km/h eine
Schnellbremsung ein. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurden
durch den Vorfall keine Personen verletzt. Alarmierte
Bundespolizisten suchten gemeinsam mit Kräften der Hamburger Polizei
die entsprechende Fern- und S-Bahnstrecke nach Personen am
Gleisbereich ab. Es konnten keine Personen mehr festgestellt werden.

Für die bundespolizeilichen Einsatzmaßnahmen wurden die Fern - und
S-Bahngleise von ca. 14.50 Uhr bis 15.40 Uhr gesperrt.

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei ist es durch den Vorfall
zu folgenden Verspätungen im Bahnverkehr gekommen:

- Fernbahnverkehr: 15 Züge
- S-Bahnverkehr: 16 Züge

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Bahnbetrieb
wieder freigegeben.

"Die Bundespolizeiinspektion Hamburg warnt eindringlich vor den
Gefahren an Bahnanlagen. Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten
und lebensgefährlich." "Weiterhin müssen Verursacher von
Betriebsstörungen mit zivilrechtlichen Forderungen der Deutschen Bahn
rechnen."

Weitere Informationen zum Thema "Bahnanlagen sind kein
Abenteuerspielplatz" erhalten Sie im Internet unter
www.bundespolizei.de . Kostenlose Info - Flyer sind auf jeder
Hamburger Bundespolizeidienststelle erhältlich.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a

22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Datum: 26.10.2010 - 16:07 Uhr
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