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Dreister Metalldiebstahl in Hamburg-Harburg -

Bundespolizei nimmt mutmaßliche "Schienendiebe" fest -

ID: 284337

(ots) - Dreister Metalldiebstahl in Hamburg-Harburg -
Bundespolizei nimmt mutmaßliche "Schienendiebe" fest -

+++ Fotos sind in digitalen Pressemappe angefügt +++

Am 28.10.2010 gegen 09.15 Uhr nahm eine Streife der Bundespolizei
zwei mutmaßliche "Metalldiebe" auf einem Gelände der Deutschen Bahn
AG in Hamburg-Harburg vorläufig fest. Nach jetzigem Sachstand der
Bundespolizeiinspektion Hamburg durchtrennten die beiden Männer (40,
47) ca. 1,5 Tonnen abgelegter Altschienen mit einem Schweißgerät und
verluden diese in einem mitgeführten Klein - LKW. Noch während der
Tatausführung erfolgte die Festnahme durch eine Streife der
Bundespolizei sowie die Zuführung zum Bundespolizeirevier.

Zuvor beobachtete ein Triebfahrzeugführer eines Güterzuges das
"Diebesduo" und informierte einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn.
Dieser alarmierte daraufhin umgehend das Bundespolizeirevier im
Bahnhof Harburg.

Gegen die mutmaßlichen Metalldiebe aus Mecklenburg-Vorpommern
leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren (Diebstahl)
ein.

"Bevor die beiden Männer aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen
wurden, mussten die Beschuldigten unter bundespolizeilicher Aufsicht
das äußerst schwere Diebesgut wieder aus dem LKW entladen."

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg weist aus aktuellem Anlass auf
folgendes hin:

Auch das Erwerben von Diebesgut kann strafbar sein. Wer
wissentlich Diebesgut an - oder weiterverkauft macht sich gem. § 259
StGB (Hehlerei) strafbar und kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu
fünf Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden.

Insbesondere Altmetallhändler und Recyclingbetreiber sollten bei
dem Ankauf von Schienen, Metallschwellen und sonstigen Buntmetallen
aus dem Bahnbereich folgende Hinweise beachten:

- Aufträge zur Demontage und Entsorgung von Altmetallen werden




durch die Deutsche Bahn AG immer schriftlich erteilt.

- Altmetallhändler sollten sich bei dem Ankauf immer den Namen
und die Anschrift des Verkäufers notieren. Dieses sollte durch
einen amtlichen Ausweis bestätigt werden.

- Haben Altmetallhändler Zweifel an der legalen Herkunft der
angebotenen Metalle, sollte umgehend die Polizei informiert
werden.

Die Bundespolizei nimmt sachdienliche Hinweise bundesweit unter
der kostenfreien Servicenummer - 0800 6 888 000 - entgegen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 28.10.2010 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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